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Seite 2: From Zero to CR7

Platz 36 – 30: Iván Zamo­rano

Mit dem bul­ligen chi­le­ni­schen Stürmer einen Streit anzu­fangen, war nie­mals eine gute Idee. Doch als 1997 ein gewisser Ronaldo zu Inter Mai­land wech­selte und die Nummer Neun for­derte, hatte Bam-Bam“-Zamorano das Nach­sehen und musste seine Ziffer abgeben. Aber der Chi­lene zeigte Krea­ti­vität und lief ab sofort mit der 18 auf – ließ sich aller­dings zwi­schen die Eins und die Acht ein kleines Plus­zei­chen ein­nähen. Die Quer­summe blieb so wei­terhin die Neun und Zamo­rano blieb auch mit anderer Nummer der­selbe geniale Stürmer.

Platz 28:4: Cris­tiano Ronaldo

CR7“ ist als Marke mitt­ler­weile in etwa so bekannt wie Coca-Cola und Apple – kein anderer Fuß­baller wird welt­weit so mit einer Nummer iden­ti­fi­ziert wie der Por­tu­giese mit seiner heiß­ge­liebten Sieben. Und doch: In seiner ersten Saison bei Real Madrid spielte ein gewisser Raúl mit ihm zusammen in der Mann­schaft, der das Anrecht auf die Sieben bei den Madri­lenen gepachtet hatte. Ronaldo lief ein Jahr lang mit der Neun auf und zeigte beim Abschieds­spiel der Madrider Ver­eins­le­gende im August 2013 Größe: Raul durfte in seinen letzten Minuten für das weiße Bal­lett noch einmal die Sieben tragen.

Platz 23: Andreas Gör­litz

Bixente Liza­razus 69 war lange Zeit die höchste Nummer im deut­schen Fuß­ball gewesen, doch dann kam Andreas Gör­litz und wollte zumin­dest in dieser Kate­gorie den Fran­zosen über­treffen, an dem er als junges Talent beim FC Bayern geschei­tert war. Gör­litz wählte beim Karls­ruher SC die Nummer 77 und trug sich damit als höchster Tri­kot­nummer-Träger in die Bun­des­liga-Geschichts­bü­cher ein.

Platz 3×3: Ana­tolij Timoscht­schuk

Men­schen können Bezie­hungen zu fast allem auf­bauen – der Ukrainer war offenbar in eine Zahl ver­liebt. Die Vier tauchte gleich zweimal auf seinem Trikot auf, sowohl im Verein als auch in der Natio­nal­mann­schaft. Der Blond­schopf, der einen eigenen Fri­seur beschäf­tigte, sagte sogar einmal, dass er die Nummer 444 ange­fragt, aller­dings keine Bewil­li­gung erhalten hätte (das durfte nur Andreas Herzog). Auch im Pri­vat­leben setzte Tymo“ auf die Vier, unter anderem kaufte er seiner Frau eine Woh­nung im 44. Stock eines Wohn­hauses in Dubai.

Platz 1000:100: Hichem Zerouali

Ein wei­terer Bei­trag aus der Reihe Fuß­baller und ihre Marotten“ kommt aus Schott­land: Dort ließ sich der marok­ka­ni­sche Tor­hüter Hichem Zerouali vom FC Aber­deen zwi­schen 1999 und 2002 eine Aus­nah­me­ge­neh­mi­gung aus­stellen, die es ihm ermög­lichte, auf seinem Trikot die Nummer Null zu tragen. Ob er sich aller­dings der Kon­se­quenzen seiner Tri­kot­nummer bewusst war? Sein Spitz­name lautet bis heute zurecht Zero“ – nicht gerade furcht­ein­flö­ßend.