Social Media und Fußballer: Eine Traumkombination. Wir haben für Euch die Woche bei Twitter und Co. verfolgt. Diesmal mit dabei: Radamel Falcao im Krankenstand, Eljero Elia nahe der Verzweiflung und Dante im Gespräch mit Raul Bobadilla.
Social Media und Fußballer: Eine Traumkombination. Wir haben für Euch die Woche bei Twitter und Co. verfolgt. Diesmal mit dabei: Radamel Falcao im Krankenstand, Eljero Elia nahe der Verzweiflung und Dante im Gespräch mit Raul Bobadilla.
Wir eröffnen den Reigen mit Radamel Falcao. Der hatte sich am vergangenen Wochenende das Kreuzband gerissen. Der Traum von der WM ist nun vermutlich ausgeträumt. Sehr schwacher Trost: Er hat nun mehr Zeit zu twittern. Hier frisch vom OP-Tisch, wo alle voll gut drauf sind. Außer dem Mann in der zweiten Reihe, der schaut eher skeptisch. Hoffentlich nicht der Chirurg!
Große Geste des Kolumbianers: Hier wendet er sich an Söner Ertek, den Unglücksraben, der in den Zweikampf involviert war, durch den der Kolumbianer erst seine Verletzung erlitt. Ungefährer Wortlaut: Mach Dir keinen Kopf, Verletzungen gehören zum Fußball dazu. Chapeau!
Dieses Bild Falcaos hat uns dann allerdings doch verwirrt. Wozu man mit einem gerissenen Kreuzband in die »Cámara Hiperbarica« muss, ist uns schleierhaft. Aber vielleicht ist das auch einfach nur Mode unter Jazz-Fans, sich den heißen Scheiss in der künstlichen Höhenluft zu geben.
Und noch ein Pechvogel: Michael Mancienne.
Verzweifelt am Unglück der Welt: Eljero Elia.
Einen Tag später lässt sich Elia die umstrittene Szene als Mahnmal auf seinen Oberschenkel tatöwieren.
In Nürnberg hingegen herrschte diese Woche Friede, Freude, Eierkuchen. Der Grund: Nach dem 4:0 über Hoffenheim hatte Trainer Gertjan Verbeek ein Einsehen mit jedem kultivierten Bartträger und ließ sich rasieren. Auffällig: Sein Kopf umreißt exakt die taktische Aufstellung der »Clubberer«. Sollte es am Ende so einfach sein?
Was heute nicht alles zu einem Transfer dazugehört. Juan Mata wechselt nicht nur den Verein, sondern gleich auch noch seinen Twitter-Account.
Zeigte diese Woche einmal mehr sehr großes Herz: Samuel Eto’o.
Auch Jermaine Jones sagte in dieser Woche adieu und verließ die Bundesliga in Richtung Türkei. Nicht ohne den Schalker Fans einen Dank zu hinterlassen.
Aber es geht bekanntlich immer weiter, und weiter, und weiter. Und wenn einer den Schalter umlegen kann, dann Jermaine Jones!
Bei soviel Vereinswechselei wurde Kaiserslauterns Simon Zoller ganz neidisch. Selbst ist der Stürmer, dachte er sich da, und re-tweete fleißig alle Meldungen über seinen möglichen Abgang.
Aber was tun, wenn man sich nicht durch die Reha schuften muss oder gar nicht vor hat, den Verein zu wechseln? Man trifft sich untereinander und führt ein gutes Gespräch. So wie die beiden Ex-Gladbacher Dante und Raul Bobadilla. (Nicht im Bild: das Gespräch.)
Oder man nutzt die freie Zeit zum Sightseeing. So wie Diego, der sich durch das winterliche Berlin fotografiert.
Alexander Baumjohann kennt Berlin inzwischen zur Genüge, schlenderte entspannt durch das Wachsfigurenkabinett und hielt Ausschau nach Baumjohann-Look-A-Likes.
Hulk hat solche Spielereien gar nicht nötig, geht einfach ins Museum seines ehemaligen Vereins FC Porto und post sich selbst zu.
Lieber Robert Huth: Was ist das?
»Big Fucking German« Per Mertesacker weiß, was gutes Fernsehen ist. Und, wie man Werbung macht.
Last but not least: Der wöchentliche Ermin Bičakčić. Diesmal, der uneitle Re-Tweet, Teil 123.