11 Freunde
Magazin für Fußballkultur
  • Aktuelles
  • Interviews
  • Reportagen
  • Humor
  • Videos
  • Fotostrecken
  • Liveticker
  • 3. Liga Präsentiert von Magenta sport
  • DFB Pokal Präsentiert von Volkswagen
  • 11FREUNDE Club
  • 11FREUNDE Shop
  • Abo
  • Gewinnspiele
  • Events
  • Über uns
  • Kontakt
  • Jobs
  • Facebook
  • YouTube
  • Twitter
  • Instagram

Die schönsten Bilder seiner ersten Amts­zeit

  Jupp Heynckes bei den Bayern
Einzelansicht
Foto­strecke
21.3.2011

1/16
1300708762 original
»Das erste Jahr 1987 war für uns schwierig, weil wir unsere Mei­nung umsetzen wollten und er seine. Wir mussten uns zusammen raufen. Aber später haben wir gemerkt: Er tut alles für den Erfolg«, erin­nert sich Klaus Augen­thaler. Der Erfolg stellt sich dann auch schnell ein. Im zweiten Jahr bei den Bayern wird Heynckes Meister.
2/16
1300708763 original
Warum ist Jupp Heynckes eigent­lich Mit­glied der Bayern-Familie geworden? Olaf Thon hat eine ein­fach Erklä­rung: »Er trinkt halt gerne mal ein Weiß­bier.«
3/16
1300708765 original
Ein Bild mit Sel­ten­heits­wert. Jupp Heynckes und Chris­toph Daum, Kon­kur­renten im Kampf um die deut­sche Meis­ter­schaft 1989, betreiben Shake­hands. Ludwig Kögl: »Es war ziem­lich eng im zweiten Jahr. Köln und Bayern waren Kopf an Kopf im Rennen um die Meis­ter­schaft. Chris­toph Daum war damals Trainer in Köln und hat Jupp Heynckes massiv ange­griffen. Wenige Spiel­tage vor Schluss haben wir dann in Köln gespielt. Hätte Köln das gewonnen, wären sie wahr­schein­lich Meister geworden. Dann wäre es für Jupp Heynckes als Trainer sehr eng geworden. Zweimal hin­ter­ein­ander nicht Meister werden, ist bei den Bayern eben einmal zu viel.«
4/16
1300708766 original
Heynckes der Pedant. In der ersten Dekade seiner Trai­ner­kar­riere war Jupp Heynckes auf jedes Detail bedacht: »Am Anfang hat er alles so genau beob­achtet, dass man sich schon vorher über­legt hat, ob man Apfel­saft­schorle oder Mine­ral­wasser trinkt«, berichtet Ludwig Kögl. Auch Olaf Thon erin­nert sich noch gut an die genauen Kon­trollen von Heynckes: »Er hat immer sehr auf die Ernäh­rung geachtet. Es wurde regel­mäßig das Gewicht der Spieler kon­trol­liert und ein Roland Wolf­arth hatte vor der Saison immer Pro­bleme. Der musste die letzten zwei Tage vor Trai­nings­be­ginn fünf Kilo abnehmen.«
5/16
1300708767 original
»Nach dem ersten Titel 1989 war der ganz große Druck weg. Danach wurde er viel lockerer«, meint Ludwig Kögl. Auch Olaf Thon hat die lockere Seite von Jupp Heynckes ken­nen­ge­lernt: »Ich kann mich erin­nern, wie Jupp Heynckes zusammen mit uns Spie­lern in der Schloss­gast­stätte Leut­stetten im Pool gefeiert hat, als wir die erste Meis­ter­schaft geholt hatten. Eine Wahn­sinns­feier!«
6/16
1300708769 original
Olaf Thon und sein Chef. »Neben Huub Ste­vens war Jupp Heynckes sicher­lich der beste Trainer, den ich hatte«, erin­nert sich Thon im 11FREUNDE-Inter­view.
7/16
1300708770 original
Heynckes und sein Co-Trainer Egon Coordes feiern den Meis­ter­titel 1989. Vom hit­zigen Streit zwi­schen Hoeneß und Daum im Sport­studio ließ sich der Bayern-Trainer vor dem ent­schei­denden Spiel in Köln nicht beein­dru­cken, wie Klaus Augen­thaler verrät: »Jupp hat sich da raus­ge­halten. Er ist auch uns gegen­über im Vor­feld dieses Spiels immer sehr sach­lich geblieben.«
8/16
1300708772 original
Weil sein Vor­gänger Udo Lattek drei Meis­ter­schaften in Serie gewonnen hatte, musste Heynckes seinen Vor­gänger anders über­trumpfen. »Er hat im Trai­ning sehr oft spielen lassen, viel die Abschlüsse trai­niert. Er wollte mutig nach vorne spielen«, erin­nert sich Stefan Reuter.
9/16
1300708773 original
Ludwig Kögl über den Reformer Heynckes: »Er hat einen ganz schönen Schnitt gemacht. Hat viele erfah­rene, erfolg­reiche Spieler ziehen lassen und dafür junge hung­rige Spieler geholt. Jean-Marie Pfaff ist gegangen, ebenso wie Nor­bert Eder, Lothar Mat­thäus, Andy Brehme oder Michael Rum­me­nigge. Dafür kamen Spieler wie Reuter, Kohler oder Thon. Und die Rech­nung ist auf­ge­gangen.«
10/16
1300708774 original
Kohler über den Trainer Heynckes: »Er hatte Ecken und Kanten. Jupp war einer, der die Dinge auch ange­spro­chen hat.«
11/16
1300708776 original
Der lange Schatten des Vor­gän­gers Udo Lattek las­tete zunächst schwer auf Jupp Heynckes, meint Ludwig Kögl: »Jupp hatte noch keine Titel vor­zu­weisen, als er zu Bayern kam. Udo Lattek hatte vorher drei Mal die Meis­ter­schaft geholt. Der Druck war groß. So etwas zu toppen ist schließ­lich schwer.«
12/16
1300708777 original
Heynckes und Kapitän Augen­thaler kamen auch außer­halb des Platzes gut mit­ein­ander aus: »Jupp hat mich immer ange­sti­chelt, dass er so wenige Leute in Mün­chen kennt. Da habe ich ihn im Sommer mal öfter mit zum Tennis spielen genommen. Wir hatten dann im selben Sommer ein Vor­be­rei­tungs­tur­nier in Eng­land wo wir unter anderem gegen Aston Villa und den AC Mai­land gespielt haben. Wir haben sang- und klanglos den vierten Platz belegt. Jupp hatte dar­aufhin natür­lich direkt ein schlechtes Gewissen. Er hatte große Angst, dass er die Vor­be­rei­tung nicht ernst genug genommen hatte.«
13/16
1300708779 original
Hoeneß und Heynckes. Eine echte Män­ner­freund­schaft. »Die beiden saßen im Trai­nings­lager immer lange gemeinsam zusammen«, meint Jürgen Kohler. Noch deut­li­cher wird Stefan Reuter: »Heynckes und Hoeneß: Das war ein gran­dioses Gespann!«
14/16
1300708780 original
Reu­ters Ein­druck vom Trainer Jupp Heynckes passt defi­nitiv nicht zu diesem Bild: »Die Arbeit unter Jupp Heynckes war sehr ziel­ge­richtet.«
15/16
1300724452 original
Jupp Heynckes war noch fri­sche 42, als er bei den Bayern als Trainer anfing. Laut Jürgen Kohler ließ er das seine Spieler auch gerne mal spüren: »Der war damals noch gut in Form. Er konnte bei den Übungen immer sehr gut mit­spielen. Jupp Heynckes hat den Leuten dann aus Spaß Bein­schüsse ver­passt.« Abwehr­recke Kohler ließ sich aber nicht rein­legen: »Statt­dessen hab ich ihn getun­nelt.«
16/16
1300787791 original
»Jupp Heynckes ist und bleibt ein Per­fek­tio­nist«, sagt Klaus Augen­thaler im Hin­blick auf eine mög­liche dritte Amts­zeit von Jupp Heynckes bei den Bayern. Auch Jürgen Kohler glaubt nicht, »dass Men­schen sich im Wesenszug ändern.« Ludwig Kögl weiß aber: »Im Gegen­satz zu damals, weiß er heute, worauf er sich ein­lässt.«

Gleich lesen

Verflixte Neun

Von Di Santo zu Torres: Chel­seas Flops mit der Mit­tel­stürmer-Nummer

Imago1011997219h

Mané, Mané, Mané

… must be funny: Haa­land, Mané und die wich­tigsten Som­mer­trans­fers bis­lang

Imago1012741441h
11Freunde

Folge uns

  • Facebook
  • YouTube
  • Twitter
  • Instagram
  • 11FREUNDE Club
  • Über uns
  • Kontakt
  • Heft-Archiv
  • Werbung
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Datenschutz-Einstellungen
  • Nutzungsbasierte Online Werbung
  • Jobs
Nach oben