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Zahlen zum Team
FIFA-Rang: 4
WM-Teil­nahmen: 7 
Ein­wohner: 10 341 000

Noch eine Zahl zum Team
12 + 4 Gelbe und Gelb-Rote Karten gab es 2006 beim Spiel Por­tugal gegen Hol­land. Abso­luter Rekord!

Spitz­name
Sel­ecao das Quinas

Der Trainer
Er ist keiner für die B‑Note. Bei der EM in Frank­reich gewannen seine ultra-defen­siven Por­tu­giesen nur eine Partie in der regu­lären Spiel­zeit, aber den Titel. Dass Fer­nando Santos beim anschlie­ßenden Sie­ger­tänz­chen den Takt nicht traf, passte ins Bild: Es ist ihm egal, wie’s aus­sieht … Sein spiel­ver­hin­dernder Prag­ma­tismus erin­nerte an den EM-Sieg der Reh­hakles-Grie­chen zwölf Jahre zuvor. Rund wird der Ver­gleich, weil Santos selbst lange in Grie­chen­land gecoacht hat, dort unter anderem 2005 Trainer des Jahres“ geworden ist. Seine Kar­riere als Kicker hat der gläu­bige Katholik, der vor Spielen gerne mal die Sieben-Uhr-Früh­messe besucht, schon mit 21 Jahren beendet. Er emp­fand sich als zu schlecht.

Der Kapitän
Cris­tiano Ronaldo. Da über den Mann aber quasi alles gesagt und geschrieben worden ist, ver­weisen wir an dieser Stelle freund­lich auf die Anek­dote, die wie­derum eine Reihe von Ronaldo-Anek­doten bereit­hält, die Sie womög­lich noch nicht kennen.

Der Star
Cris­tiano Ronaldo. Natür­lich. Aber weil es – wie gesagt – lang­weilig wäre, immer nur über den Über­star dieses Pla­neten zu berichten, küm­mern wir uns zur lieber um einen 1B-Promi des Teams: Ber­nardo Silva. Der offen­sive Mit­tel­feld­spieler kam unter Pep Guar­diola bei Man­chester City zwar meis­tens von der Bank, doch wenn er spielte, spielte er oft genug groß­artig. Trotz Ronaldo viel­leicht der beste Tech­niker der Mann­schaft. Wenn er auf dem Platz und bei der bevor­zugten Angriffs­from der Por­tu­giesen – dem Konter – den Über­blick behält, ist Por­tugal ver­dammt gefähr­lich.

Stamm­tischwissen
Als der große Eusebio 2014 ver­starb, wurde in Por­tugal eine drei­tä­gige Staats­trauer aus­ge­rufen.

Die Anek­dote
Wir deu­te­teten an: Mög­li­cher­weise wird bei der WM auch über Ronaldo gespro­chen werden. Des­halb hier einige Basics für die grö­ßere Runde: Ronaldo heißt Ronaldo, weil sein Vater Fan von Ronald Reagan war. Seine Schwester tritt in Por­tugal als Sän­gerin unter dem Namen Ronalda auf. CR7 kam bei Sporting Lis­sabon binnen einer Saison in der U16, U17, U18, der Reser­ve­aus­wahl und der Pro­fi­mann­schaft zum Ein­satz. Seine Tor­quote bei Frei­stößen liegt bei 7 Pro­zent. Pro Jahr ver­dient der gute Mann mut­maß­lich 92 Mil­lionen Euro. Manchmal, zum Bei­spiel in EM-End­spielen, fun­giert er auch als Trainer.