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Seite 3: Seite 2: Crash nach der Corona-Party

Diese Stim­mung traf zuletzt auch Jack Grea­lish, den Mann­schafts­ka­pitän von Aston Villa, an dessen Ver­pflich­tung Man­chester United inter­es­siert ist. Der 24-jäh­rige eng­li­sche Natio­nal­spieler war am Sonn­tag­morgen erwischt worden, nachdem er auf der Rück­fahrt von einer Corona-Party par­kende Autos und seinen weißen Range Rover demo­liert hatte. Fotos zeigten ihn im hell­blauen Hoodie und in Slip­pern, wie er etwas bedep­pert am Stra­ßen­rand stand und wohl schon ahnte, was auf ihn zukommen würde. Zumal Grea­lish keine 24 Stunden zuvor per Video­bot­schaft dafür geworben hatte, ange­sichts der Coro­na­krise daheim zu bleiben.

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Jack Grea­lish, als Covidiot“ gebrand­markt

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Wäh­rend Bild“ im ähn­li­chen Fall von Schalkes Amine Harit, der in eine Shisha-Bar gegangen war, fragte: Wird Harit wieder zum Sorgen-Star?“, stem­pelte ihr eng­li­sches Pen­dant Sun“ Grea­lish als Covidiot“ ab und ließ die geballten Volks­zorn auf ihn los. Stell­ver­tre­tend über­nahm das der ehe­ma­lige Tot­tenham-Profi Jamie O’Hara: Sein Ver­halten ist kom­plett idio­tisch. Wäh­rend der NHS uner­müd­lich ver­sucht, die Men­schen am Leben zu halten, setzen sich Leute wie Grea­lish über die Regeln hinweg.“ Selbst nachdem der Spieler sich ent­schul­digte und eine Strafe von 150.000 Pfund akzep­tierte, wurde er in sozialen Medien aus­führ­lich belei­digt. Der Fuß­ball scheint in Eng­land gerade auf dünnem Eis unter­wegs zu sein.