Ulrich Leitermann, Chef von Signal Iduna, regt sich über die Choreographie der Dortmunder Fans auf. Der Vorwurf: Sie hätten den Stadionnamen falsch geschrieben. Wir blicken zurück auf weitere Fehltritte der Dortmunder Fans.
Wir können Signal-Iduna-Chef Ulrich Leitermann da komplett verstehen: Vollkommen unangebrachte Choreographie, die die Dortmunder Südtribüne da neulich präsentiert hat. Zurecht regte sich Leitermann im Interview mit den Ruhr Nachrichten auf, dass dort nicht „Für immer Signal Iduna“ stand. Er findet die Losung „inakzeptabel, wenn man bedenkt wie sehr wir diesen Verein seit langer Zeit unterstützen.“ Diese Choreo habe ihm „Schmerzen“ bereitet. Bleibt nur zu hoffen, dass der Mann gut versichert ist.
„Die Reise wird immer weitergeh’n“, hieß es im Achtelfinalhinspiel gegen den FC Chelsea. Die Reise war im Rückspiel beendet. Schön war’s trotzdem.
Die Wendechoreo von 2020, die zunächst das Stadtwappen und kurz darauf das BVB-Wappen als Hintergrund hatte, zeigt die Skyline der Stadt: Reinoldikirche, Dortmunder U, Adlerturm, Hoesch-Gasometer, die Oper, Stadion Rote Erde und den Florianturm.
Vater und Sohn zwischen Wellenbrechern in Großformat. Abgebildet übrigens der ehemalige Vorsänger der größten Dortmunder Ultra-Gruppierung The Unity mit seinem Sohn.
2017 gab’s vor dem CL-Viertelfinale die heiligen drei Buchstaben in der schlichten, aber deshalb nicht weniger ergreifenden Variante auf der Südtribüne zu sehen.
Eine Runde zuvor erinnerte die Dortmunder Süd imposant an einen geschichtsträchtigen Triumph über Achtelfinal-Gegner Benfica Lissabon. Dafür wurde offenbar mächtig in Zeitungsarchiven gekramt.
Bei seinem letzten Bundesligaspiel an der Seitenlinie der Dortmunder kriegte Jürgen Klopp die Kurve. Ein versöhnliches 3:2 gegen Werder Bremen bedeutete für den BVB nach einer verkorksten Hinrunde zumindest den Einzug in den internationalen Wettbewerb.
Die wunderbare Erinnerung an den Dortmunder Champions-League-Triumph von 1997. Nur echt mit dem jubelnden Kalle Riedle, dem Henkelpott schwingenden Lars Ricken und Ottmar Hitzfeld unter der Pickelhaube.
Aus dem „B“ ein „G“ gemacht und die Berliner Verkehrsbetriebe hätten anlässlich des Pokalendspiels 2014 Schnappatmung bekommen. Was aber vermutlich nur zu Ausfällen auf der Strecke gesorgt hätte. Besser so.
Kritik am Kommerz. Ausgesprochen im Rahmen eines Drittligaspiels der zweiten Mannschaft im altehrwürdigen Stadion Rote Erde.
Ein Gruß an die Gründerväter im Dezember 2013.
Diese Suchmeldung reichte am Ende nicht ganz für den ganz großen Erfolg, aber wer hätte schon im Viertelfinale der CL-Saison 2012/13 damit rechnen können, dass der BVB ins Finale einziehen würde?
Stolz wie Bolle: Anlässlich des 25. Spieltags der Saison 2012/13 feiern die Dortmunder ihre Heimatstadt im Stadion des FC Augsburg ab.
Willkommen zurück! Dargeboten am 1. Spieltag der Champions League 2011/12. Gegner: der FC Arsenal. Endstand: 1:1.
Letzter Spieltag der Saison 2010/11, der BVB ist Meister. Schon ein Grund zu feiern.
Dezember 2009: Der BVB wird 100 – und diese wunderbare Choreo ist das schönste Geschenk.