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Die ersten Pfeile fliegen

  Was man zum Pre­mier-League-Start wissen muss

Wie starten Havertz und Werner? Warum sti­chelt Klopp gegen Chelsea? Was macht Mour­inho? Die wich­tigsten Ant­worten zum Pre­mier-League-Start.

Aktu­elles
12.9.2020

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Was macht Jürgen Klopp?

Liver­pool ist als amtie­render Meister der Gejagte. Im Inter­view mit der BBC hat Trainer Jürgen Klopp gleich mal scharf geschossen, als er sagte, in Zeiten der Pan­demie könne sein Verein nicht wie Olig­ar­chen oder Länder ein­kaufen. ​„Wir können das nicht über Nacht ändern und sagen: ​‚Wir wollen uns jetzt wie Chelsea ver­halten‘“, hob Klopp auf die große Shop­ping­tour des Lon­doner Rivalen ab. Der Trainer gab ansonsten den Mahner vor zu großen Erwar­tungen und führte sodann das Auf­takt­pro­gramm der Reds ins Feld. Am Samstag erwartet Liver­pool zwar ​„nur“ den Auf­steiger Leeds United, doch der Gast kommt mit unge­heurer Euphorie nach 16 Dür­re­jahren Zweiter Liga und dem Trainer-Mas­ter­mind Mar­celo Bielsa an die Anfield Road. Die fol­genden Gegner heißen Chelsea und Arsenal. Klopp ist schon mal auf Tem­pe­ratur.

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Starten Werner und Havertz für Chelsea?

Erster Kon­takt, erstes Tor: Timo Werner hat sich prächtig für seinen neuen Arbeit­geber Chelsea ein­ge­führt. Im Test­spiel gegen Brighton erzielte er gleich mal die Füh­rung (End­stand 1:1). Die Euphorie um Kai Havertz an der Stam­ford Bridge war so groß, dass der offi­zi­elle Kanal ihn als Kia vor­stellte und damit den einen oder anderen Inter­net­spaß­vogel zum Pho­to­shoppen ani­mierte. Am Mon­tag­abend geht es für die ​„Blues“ wieder gegen Brighton, das von Ver­let­zungen gebeu­telt ist. Eng­li­sche Medien gehen davon aus, dass beide deut­schen Natio­nal­spieler von Beginn an auf­laufen – Werner als zen­trale Spitze, Havertz über rechts.

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Was warf Lam­pard Jürgen Klopp vor ?

Den ver­balen Infight mit Liver­pool hat Chelsea-Trainer Frank Lam­pard bereits auf­ge­nommen. Nach dem vor­letzten Liga­spiel der abge­lau­fenen Saison (5:3 für Liver­pool) warf er Klopp arro­gantes Ver­halten vor: ​„Wenn Leute von der Bank dich absicht­lich pro­vo­zieren, indem sie ständig auf­springen, dich süf­fi­sant angrinsen und ständig lachen, dann wird eine Grenze über­schritten.“ Klopp hin­gegen ant­wor­tete, dass Lam­pard noch viel zu lernen habe. Zwar ist der ehe­ma­lige eng­li­sche Natio­nal­spieler noch relativ frisch im Geschäft, doch steht ihm jetzt schon ein Luxus­kader mit Titel­am­bi­tionen zur Ver­fü­gung. Wäh­rend Liver­pool bei den Aus­gaben für Thiago noch den Preis drü­cken will, gab Chelsea das Geld mit beiden Händen aus:

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Kann Chelsea dem FC Liver­pool gefähr­lich werden?

Die wohl 130 Mil­lionen Ablöse für Havertz und Werner sind bei­leibe nicht die ein­zigen Aus­gaben an der Stam­ford Bridge. Außerdem neu: Ben Chil­well kam von Lei­cester für 50 Mil­lionen oder Hakim Ziyech (Foto) von Ajax Ams­terdam für 40 Mil­lionen. Beide fallen aller­dings beim Liga­start ver­letzt aus. Immerhin ablö­se­frei aus Frank­reich reisten Malang Sarr und ein gewisser Thiago Silva für die Abwehr an. Chelsea sei trotzdem weit davon ent­fernt, um den Titel mit­zu­spielen, sta­pelte Trainer Lam­pard tief. Tat­säch­lich muss sich das neue Star­ensemble erst ein­spielen und vor allem darauf hoffen, dass Schlüs­sel­spieler N’golo Kante in dieser Saison gesund bleibt.

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Was ist mit den Teams aus Man­chester?

Auf­grund der Euro­pa­pokal-Spiele (United in der Europa League, City in der Cham­pions League) haben die beiden Man­chester-Klubs eine Woche länger Pause. United startet dann gegen Crystal Palace, City gegen Wol­ver­hampton. Letz­tere gelten wie gewohnt als hei­ßeste Titel­an­wärter neben Liver­pool und stehen vor großen Ent­schei­dungen. Pep Guar­diola geht in sein letztes Ver­trags­jahr – ihm liegen spä­tes­tens nach dem Cham­pions League-Aus gegen Lyon nicht mehr alle Fans und Experten zu Füßen. Die Dis­kus­sion um seine Zukunft bei den Citi­zens ist bereits in vollem Gange und wird sich durch die Saison ziehen. Sport­lich muss Guar­diola vor allem die Schwä­chen in der Defen­sive abstellen. Mehr Dis­zi­plin wün­schen sie sich in Man­chester auch vom großen Talent Phil Foden. Der Mit­tel­feld­spieler wurde erst kürz­lich in der Natio­nalelf nach Hause geschickt, weil er trotz Corona-Auf­lagen Damen­be­such im Hotel­zimmer hatte.

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Findet United wieder zu alter Stärke zurück?

United-Trainer Ole Gunnar Sol­skjaer wurde gegen­über der BBC fast schon phi­lo­so­phisch: ​„Ich bin lieber ein Opti­mist und irre mich, als dass ich ein Pes­si­mist wäre und richtig liege.“ Eine klare Pro­gnose für die Saison wollte er den­noch nicht abgeben. Mit Donny van de Beek (Foto) aus Ams­terdam hat der Klub einen rie­sigen Griff gemacht, zu dem ihm selbst Ajax in einer Zei­tungs­an­zeige gra­tu­lierte. Trotzdem warten sie in Man­chester immer noch auf einen wei­teren Hoch­ka­räter, nament­lich Jadon Sancho, der trotz aller Aus­sagen aus Dort­mund immer noch als neuer Transfer gehan­delt wird. Der ​„Guar­dian“ kom­men­tierte süf­fi­sant: ​„Dort­mund hat einen kon­kreten Preis und eine kon­krete Frist genannt. Man­chester hat weder den Preis gehalten noch die Frist. Das sind nun mal nicht die besten Vor­aus­set­zungen.“

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Was macht eigent­lich Mesut Özil?

Der Ex-Natio­nal­spieler wit­zelte bei einer Fra­ge­runde auf Twitter gegen den Rivalen Tot­tenham. ​„Wenn ich nichts gewinnen will, dann würde ich dorthin gehen.“ Am Samstag steht ein anderes Lon­doner Derby an: Arsenal muss zu Fulham. Auf Özils Dienste auf dem Platz statt an der Tas­tatur soll Trainer Mikel Arteta dabei aller­dings ver­zichten. Der Trainer sagte über Özil: ​„Es gibt keine Updates. Wir haben meh­rere wirk­lich gute Spieler auf vielen ver­schie­denen Posi­tionen.“ Die kalte Schulter des Trai­ners hat bei Özil aller­dings noch nicht für Abwan­de­rungs­ge­danken gesorgt. Er bleibe bis zum letzten Tag der Ver­ein­ba­rung, ließ er ver­lauten.

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Und wie geht es ​„The Spe­cial One“?

Ein beson­deres Spiel steht am Sonn­tag­abend an: Everton gas­tiert bei Tot­tenham. Die ​„Tof­fees“ haben sich mit Abdou­laye Dou­couré vom Absteiger Wat­ford im defen­siven Mit­tel­feld ver­stärkt. Und Trainer Carlo Ance­lotti hat seinen Zög­ling James Rodri­guez wie schon auf zwei Sta­tionen zuvor mit in den Goodison Park geschleppt. Tot­tenham kaufte weniger spek­ta­ku­läre Stars ein, sicherte sich dafür aber mit Pierre-Emile Hojb­jerg einen alten Bekannten aus der Bun­des­liga. Der ehe­ma­lige Bayern- und Schalke-Mit­tel­feld­spieler über­zeugte in der ver­gan­genen Saison bei Sout­hampton. Außerdem kam Gio­vani lo Celso von Betis für kol­por­tierte 32 Mil­lionen. Trainer Jose Mour­inho will nun end­lich mit den ​„Spurs“ durch­starten und die Kri­tiker wider­legen, die ihn für ver­braucht halten. Wie er im stillen Trainer-Käm­mer­lein auf diese Mei­nung reagiert, ließ sich herr­lich in der Tot­tenham-Doku ablesen.

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