Drei Monate lang musste der Aufsichtsratchef im kalten Verlies verharren, nun spricht er mit Schalke-TV über sein Leid. Zum Glück kamen wir an die ungeschnittene Version.
Am Donnerstag gab Clemens Tönnies ein Interview auf Schalke-TV nach seiner dreimonatigen Auszeit. Dieses Goldstück lässt sich hier noch einmal nachschauen. Wem aber dafür die Nerven fehlen, für den haben wir die Fragen an Tönnies daraus (in echt) noch einmal dokumentiert:
Wie ist das Gefühl der Ehefrau beim Bart?
Du bist Opa geworden. Herzlichen Glückwunsch.
Die drei Monate waren nicht einfach. Wie hast du die Zeit erlebt?
Inwieweit hat dich die Heftigkeit der Reaktion überrascht und getroffen?
Wer dich kennt, dem muss klar, das kann nicht so gemeint gewesen sein in der Heftigkeit. Du wirst eine Menge über Menschen um dich herum gelernt haben.
Auf Schalke wird eine Menge bewegt. Könnte mir vorstellen, jemand wie du schiebt den Bagger an der einen oder anderen Stelle noch schneller.
Wie muss ich mir Clemens Tönnies zu Hause auf der Couch vorstellen?
Wann wirst du wieder im Stadion sitzen?
Ich sage als Mitglied des FC Schalke: Es ist gut, wenn du zurückkehrst.
Das Gespräch erschien aber nur in der gekürzten Version. 11FREUNDE kam exklusiv an das komplette Interview. Wir dokumentieren hier die Fragen, die danach gestellt wurden (die Antworten liefern wir vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt nach).
Bei der Bartpflege – Öl oder Wachs?
Kommst du nun noch stärker zurück?
Wie schaffst du es, in deiner grenzenlosen Güte trotzdem noch so bescheiden, besonnen und nahbar zu sein – selbst zu unterbezahlten Leiharbeitern aus Rumänien?
Wann kommt dein Buch raus über diese schrecklichen drei Monate? Schreibt Gloria von Thurn und Taxis das Vorwort?
Was kann Edward Snowden von dir lernen?
Du bist Großvater geworden. Sagst du auch am Küchentisch, dass deine Familie Kinder „produziert“?
Wie steht es um die Elektrifizierung in Rheda-Wiedenbrück?
Wie läuft’s mit dem Neffen?