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Sep­tember 1976
Das Pro­fi­debüt von Diego Mara­dona steht kurz bevor. Doch nach einem Spiel der Ama­teure gegen Vélez Sars­field lässt sich der 16-Jäh­rige zu einer Pro­vo­ka­tion hin­reißen. Den Schieds­richter ver­ab­schiedet er nach der umkämpften Partie mit den Worten: Schieds­richter, Sie sind genial. Sie sollten inter­na­tio­nale Spiele leiten.“ Folge: Fünf Spiele Sperre.

Sommer 1980
Diego wird zu einer vier­mo­na­tigen Haft­strafe auf Bewäh­rung ver­ur­teilt, weil er einen 16-Jäh­rigen ver­hauen haben soll. Der hatte sich erst ein Auto­gramm geholt und sich anschlie­ßend mit fol­genden Worten bedankt: Wie viel kriegst du für diese Unter­schrift, du Huren­sohn?“

2. Juli 1982
Im zweiten Spiel der Zwi­schen­runde bei der WM 1982 trifft Argen­ti­nien auf Bra­si­lien. Nach 85 Minuten fliegt Mara­dona nach einem üblen Tritt gegen Batista vom Platz. Der Titel­ver­tei­diger ver­liert mit 1:3 und scheidet aus. In seiner Bio­grafie erklärt sich der Sünder: Was wenige wissen, ist, dass der Tritt in die Eier, den ich Batista ver­setzt habe, eigent­lich Falcao galt. Dieser rief seine Mit­spieler auf, mich übel zu foulen. Sie machten tack, tack, tack, wäh­rend ich an ihnen vor­bei­lief. Als ich mich umdrehte, sah ich einen und ver­setzte ihm im Eifer des Gefechts einen Tritt… Der Arme, es war Batista.“

5. Mai 1984
Sieben Monate nach dem bru­talen Foul von Bil­baos Antoni Goi­koetxea trifft Mara­dona mit Bar­ce­lona im spa­ni­schen Pokal­fi­nale erneut auf Atle­tico. Nach dem knappen 1:0‑Sieg der Basken fühlt sich Mara­dona von Gegen­spieler Nunez belei­digt, streckt den mit einem Faust­schlag nieder und zet­telt eine Mas­sen­kei­lerei an. Vor den Augen des ent­setzten Königs­paares prü­geln sich Spieler, Trainer, Ver­ant­wort­liche und Fans auf dem Rasen so lange und heftig, das am Ende 70 Per­sonen mit leichten bis schweren Ver­let­zungen behan­delt werden müssen. Die Polizei schätzt den Sach­schaden auf 150.000 Mark.

8. November 1989
Mara­dona feiert eine prunk­volle Hoch­zeit mit seiner Claudia. Die Bild­rechte sind für viele tau­send Euro ver­scha­chert worden. Weil sich der Foto­graf einer anderen Agentur nicht daran hält und sich aufs Fest zu schum­meln ver­sucht, bekommt er vor dem Fest­saal auf die Schnauze. Vom Bräu­tigam.