Kaum ein Spiel der deutschen Nationalmannschaft ist legendärer als das 2:1 im WM-Achtelfinale gegen Holland. Was nicht nur an den Spuckattacken auf Rudi Völler liegt. Wie diese Bilder vom 24.06.1990 beweisen.
Der Schein trügt: 1990 befindet sich die deutsch-holländische Feindschaft auf ihrem Höhepunkt.
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In einem intensiven Spiel geht es ordentlich zur Sache. Jürgen Kohler mit einer Grätsche für die Ewigkeit gegen Marco van Basten.
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War was? Unschuldslama Rijkaard joggt lässig an Tante Käthe vorbei.
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Rudi Völler überprüft die Frisur. Sitzt eigentlich alles perfekt.
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Es folgt die Szene in der 22. Minute…
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Völler schließt Freundschaften mit dem holländischen Torwart Hans van Breukelen, Frank Rijkaard kennt er ja bereits.
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Der lässt es sich nicht nehmen, Völler auch ein zweites Mal ins Haupthaar zu spucken. Pfui.
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Letztlich fliegen beide vom Platz. Während Völler die Welt nicht mehr begreifen kann…
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… ist Rijkaards rote Karte mehr als berechtigt.
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Auch diese Aktion hätte er sich sparen können: Mit Hähme und Spott verabschiedet er sich vom Publikum.
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Die beiden roten Karten bringen den Wendepunkt im Spiel. Deutschland schafft es nun, den technisch beschlagenen Holländern den Schneid für ein paar Gulden abzukämpfen. Hier beackert Lothar Matthäus Marco van Basten.
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Jürgen Klinsmanns 1:0 ist demnach die logische Konsequenz.
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Kein Wunder also, dass Klinsmann gerne die ganze Welt umarmen möchte.
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Ganz schön hübsch: Brehmes sagenhafter Schlenzer zum 2:0 in der 84. Minute macht den Sack zu. Nicht im Bild: ein schmollender Frank Rijkaard.
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Zwar trifft Koeman in der 89. Minute noch zum Anschluss, zu mehr reicht es für die Holländer aber nicht. Die Revanche zum verlorenen EM-Halbfinale 1988 ist aus deutscher Sicht geglückt.
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Holland scheidet mit einem enttäuschten Ruud Gullit aus…
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… Deutschland feiert einen Meilenstein auf dem Weg zum WM-Titel.
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Die beiden Tanzbären Buchwald und Klinsmann mit dem schelmischen Grinsen eines Schuljungen. Klinsmann machte eines der besten Spiele seiner Karriere, Buchwalds Pass zum 1:0 beweist, warum aus Guido manchmal »Diego« wurde.