Mohamed Salah ist von seinen Kollegen zum Spieler des Jahres in England gewählt worden. Mit dem Gewinn der Auszeichnung nimmt er Platz am Tisch der richtig großen Stars. Wir zeigen seine Vorgänger.
Gewinnt in der momentanen Form wahrscheinlich auch noch die Champions League, die WM mit Ägypten und sehr viel Sympathie: Mohamed Salah.
N’Golo Kanté war ein Schlüsselspieler des Wunders von Leicester. Spieler des Jahres ist er erst ein Jahr später geworden; als Meister mit Chelsea.
Riyad Mahrez gewann die Trophäe 2016 als Spieler von Leicester City. Im nächsten Jahr wird er wohl für die Citizens spielen. Findet Pep supersupersuper.
Spielte 2015 jenseits von Gut und Böse: Eden Hazard.
Luis Suarez war 2014 bester Spieler der Premier League, spielt mittlerweile in Barcelona und kann sich da sogar benehmen.
Mit kurzen Haaren lief es für Gareth Bale noch deutlich besser, 2013 und 2011 sichert sich Bale die Trophäe für den besten Spieler. Mittlerweile ist die Mähne so lang, wie die Liste an Verletzungen. Nichtsdestotrotz verfolgt Marc Bartra ihn bis heute.
Robin van Persie war ebenfalls mal Fußballer des Jahres auf der Insel. 2011/12 spielt der Niederländer die Saison seines Lebens und ist für den FC Arsenal in 38 Spielern an sagenhaften 44 Treffern beteiligt.
Wayne Rooney war für die Briten schon ungefähr alles. 2010 war er Fußballer des Jahres. Wie lang das her ist? Im gleichen Jahr wurde James Milner bester Nachwuchsspieler.
Einer der ganz Großen auf der Insel; Ryan Giggs. Um seine Karriere gebührend zu feiern, hier noch einmal die vollständige Auflistung aller Klubs für die Giggs im Einsatz war:
- Manchester United
Ende.
Klar, auch der Typ hatte eine sehr erfolgreiche Zeit bei den Red Devils. Champions League-Sieger, Premier League-Sieger, FA Cup-Sieger. Bekam neben zwei Auszeichnungen zum Spieler des Jahres (2008 und 2007) auch noch eine trendy Kopfbedeckung: Cristiano Ronaldo.
Steven Gerrard gewinnt 2006 und ist in den letzten 15 Jahren der einzige ausgezeichnete Spieler, der nie eine Meisterschaft gewinnen konnte. Der Pokal in der Königsklasse von 2005 wird ihm darüber hinweghelfen.
John Terry schonte weder sich, noch den Gegner. 2005 machten ihn seine Kollegen zum Spieler des Jahres. Aus Angst? Möglich.
Heute steinalt, damals der Knaller: Thierry Henry, der Sieger von 2003 & 2004.
Kanns kaum fassen, war aber tatsächlich auch mal Spieler des Jahres: Ruud van Nistelrooy.
Teddy Sheringham hat doppelten Grund zur Freude. Die Auszeichnung 2001, und die Tatsache, dass er unter all den Spielern in dieser Liste den grandiosesten Vornamen hat.
Roy Keane schnürte zwölf Jahre lang die Schuhe für United. Der Sieger von 2000 gilt unter den Anhängern bis heute als einer der größten Spielführer des Klubs. Ist darüber hinaus bis heute mit Sir Alex Ferguson verstritten.
Einer der drei Spurs in der Liste und 1999 der heißeste Scheiß in England : David Ginola.
In den Neunzigern hat Dennis Bergkamp in der Premier League die Ballannahme erfunden. Zum Dank kührten ihn die Kollegen 1998 zum Spieler des Jahres.
Besser als Alan Shearer war gleich zwei Mal niemand. ’97 und ’95 siegte das Newcastle-Urgestein.
Ebenfalls Newcastle. Allerdings war Les Fernandes deutlich kürzer da als Alan Shearer. Hat dafür auch nur einen Titel. Fair.
Trat nicht nur Zuschauer, spielte auch überragend Fußball; Eric Cantona. Gewinner 1994 und bis heute weltweites Idol aller passionierten Kragenaufsteller.
Der Pionier. Die allererste Premier League-Saison 1993 brauchte ihren besten Spieler, und fand ihn in Paul McGrath. Überhaupt scheinen Awards sein Ding zu sein: er schrieb 2006 das irische Sportbuch des Jahres. Chapeau.