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Der Steil­gänger

  Patrick Klui­verts Kar­riere in Bil­dern

Patrick Klui­vert wurde als 18-Jäh­riger über Nacht zum Star. Wir zeigen seine bewegte Kar­riere in unserer Bil­der­strecke.

Einzelansicht
Foto­strecke
19.6.2015

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1994 tauchte ein 17-Jäh­riger namens Patrick Klui­vert im Kader des hol­län­di­schen Meis­ters Ajax Ams­terdam auf. Kurz zuvor war Ajax daran geschei­tert, einen gewissen Ronaldo aus Bra­si­lien nach Ams­terdam zu lotsen. Der ent­schied sich für den PSV Eind­hoven. Der dama­lige Trainer Louis van Gaal nahm es sport­lich: »Die haben Ronaldo, aber wir haben Patrick Klui­vert.« Der Stra­ßen­fuß­baller Klui­vert hatte in den Vor­jahren etliche Ajax-Jugend­mann­schaften durch­laufen und passte per­fekt in van Gaals System.

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Van Gaal hatte auf den Rich­tigen gesetzt. Schon am Ende seiner ersten Saison holte Klui­vert mit 18 Jahren den wich­tigsten Titel seiner Kar­riere. Im Cham­pions-League-Finale 1995 tankt er sich kurz vor Schluss an Franco Baresi und Paolo Mal­dini vom AC Milan vorbei und erzielt den 1:0‑Siegtreffer.

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Mit Spie­lern wie Edwin van der Saar, Frank und Ronald de Boer, Marc Over­mars, Jari Lit­manen, Cla­rence See­dorf, Edgar Davids und Patrick Klui­vert war Ajax Mitte der Neun­ziger das Maß aller Dinge. Nach diesem sport­li­chen Hoch fiel Klui­vert aller­dings im Sep­tember des­selben Jahres in ein per­sön­li­ches Loch: Er war nachts mit über­höhter Geschwin­dig­keit über die Ams­ter­damer Grach­ten­brü­cken gefahren und hatte dabei einen Mann getötet. Die Folge: eine Bewäh­rungs­strafe.

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Sport­lich ging es hin­gegen erfolg­reich weiter: Im Dezember 1995 holte die Mann­schaft um Klui­vert, Nwankwo Kanu und Finidi George in Tokio auch den Welt­pokal…

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…und fei­erte diesen Tri­umph gebüh­rend. Nein, das sind nicht Harry Potter, Ron Weasley und Lee Jordan auf dem Hog­warts­ball. Son­dern Edwin van der Saar, Edgar Davids und Patrick Klui­vert. Letz­terer wurde 1995 auch zum besten Nach­wuchs­spieler Europas gekürt.

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Auch in der Natio­nal­mann­schaft war Klui­vert mitt­ler­weile festes Mit­glied. Mit zwei Toren in den Qua­li­fi­ka­tions-Play­offs gegen Irland schoss er die Nie­der­lande zur EM 1996. Dort trauten Experten dem jungen Team viel zu. Gegen Gast­geber Eng­land mar­kierte Klui­vert in der Vor­runde sein erstes Tor bei einem Groß­tur­nier. Doch im Vier­tel­fi­nale war im Elf­me­ter­schießen gegen Frank­reich Schluss. Cla­rence See­dorf ver­schoss den ent­schei­denden Elf­meter gegen Ber­nard Lama (hier im Bild mit Klui­vert und Chris­tian Kar­embeu).

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1997 wech­selte Klui­vert zum AC Milan, wo er an der Seite des Welt­fuß­bal­lers George Weah stürmen durfte. »Er war einer der besten Spieler, mit denen ich zusam­men­ge­spielt habe«, sagt Klui­vert heute. Trotz sechs Toren in 27 Spielen wurde er in Mai­land nicht glück­lich und ver­ließ den Verein schon nach einem Jahr.

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Bei der anschlie­ßenden WM 1998 lief es besser. Im Vier­tel­fi­nale gegen Argen­ti­nien schoss Klui­vert den 1:0‑Führungstreffer, die Nie­der­lande zogen ins Halb­fi­nale ein.

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Dort lagen die Nie­der­lande bis kurz vor Schluss mit 0:1 gegen Bra­si­lien zurück. Bis Klui­vert in der 87. Minute der Aus­gleich gelang. In der Ver­län­ge­rung fielen keine Tore, doch wie schon vor zwei Jahren schieden Klui­vert und Co. im Elf­me­ter­schießen aus.

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Nach der WM wech­selte Klui­vert zum FC Bar­ce­lona. Dort konnte er an seine Leis­tungen bei Ajax Ams­terdam anknüpfen und wurde 1999, im Jubi­lä­ums­jahr des Ver­eins, auf Anhieb Spa­ni­scher Meister. Seinen dama­ligen Mann­schafts­kol­legen Luis Enrique würde er irgend­wann gerne als Bar­ce­lona-Trainer beerben.

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Die EM 2000 im eigenen Land war ein wei­terer Höhe­punkt in Klui­verts Kar­riere. Mit fünf Toren wurde er dort Tor­schüt­zen­könig, auch wenn…

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…man im Halb­fi­nale gegen Ita­lien (hier mit Ales­sandro del Piero) wieder einmal das Nach­sehen hatte. Müßig zu erwähnen, dass das auch dieses Spiel im Elf­me­ter­schießen ent­schieden wurde. Trotzdem hätten die Hol­länder die Partie schon in der regu­lären Spiel­zeit ent­scheiden können, Ita­lien spielte nach Zam­brottas frühem Platz­ver­weis nur noch zu Zehnt. Doch sowohl Frank de Boer in der 39. als auch Klui­vert in der 62. Minute ver­schossen einen Elf­meter. Im Elf­me­ter­schießen selbst traf Klui­vert dann als ein­ziger Spieler seiner Mann­schaft ins Netz. Ein bit­terer Trost.

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In Bar­ce­lona wid­mete sich Klui­vert gern den Genüssen außer­halb des Platzes. So war er des öfteren bei For­mel1-Rennen zu sehen – und natür­lich auch im Nacht­leben. Später eröff­nete er sogar einen eigenen Nacht­club direkt am Strand: Die »Carpe Diem Lounge«.

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In der Cham­pions League hin­gegen, war der FC Bar­ce­lona zu der Zeit keine feste Größe. 2002 zog statt­dessen der dama­lige Gegner Bayer 04 Lever­kusen (mit Carsten Ramelow) ins Finale gegen Barcas Erz­ri­valen Real Madrid ein.

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Auch in der Natio­nal­mann­schaft war 2002 für Klui­vert und Co. nichts zu holen. Einige mögen sich dunkel erin­nern: »Ohne Hol­land fahr’n wir zur WM«. Im Freund­schaftspiel gegen Deutsch­land traf er aber immerhin auf einen Spieler der Kate­gorie: »Wie, der war mal Natio­nal­spieler?«. Jörg Böhme.

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2004 neigte sich Klui­verts Zeit in Bar­ce­lona nach 90 Toren in 182 Spielen dem Ende zu. Immerhin war es ihm noch ver­gönnt gemeinsam mit Ronald­inho zu spielen. Eben­falls für ganze 18 Ein­sätze im Team: Wan­der­vogel Edgar Davids

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Bei der EM 2004 brachte Klui­vert das Kunsstück fertig, als ein­ziger Feld­spieler der »Elftal« ohne Ein­satz zu bleiben. Zum wie­der­holten Male schei­terte die Mann­schaft im Halb­fi­nale, an Gast­geber Por­tugal. Danach war auch Klui­verts Natio­nal­mann­schafts­kar­riere beendet. In seinem Hei­mat­land ist er mit 40 Toren in 79 Spielen hinter Robin van Persie immer noch der zweit­beste Tor­schütze der Geschichte.

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Es folgten die lauen Jahre des Kar­rie­reherbstes. Nach einer Saison bei New­castle United an der Seite von Alan Shearer…

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…tin­gelte Klui­vert noch durch Valencia, Eind­hoven und Lille. Vor allem in Valencia ent­zückte er die Bou­le­vard-Medien mit einer ein­zig­ar­tigen Klausel in seinem Ver­trag: Wäre Klui­vert dreimal uner­laub­ter­weise in Nacht­clubs gesichtet worden, hätte der Verein ihm fristlos kün­digen können. Warum genau er Valencia nach nur 10 Spielen wieder ver­ließ, ist jedoch nicht über­lie­fert.

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Im Alter von 29 Jahren hatte Klui­vert genug erlebt, um seine Bio­gra­phie mit dem Titel »Klui­vert« zu ver­öf­fent­li­chen. Mit dabei: die Söhne Justin (nie­der­län­di­scher U‑16-Natio­nal­spieler) und Quincy.

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2012 wech­selte Klui­vert nach ersten Trainer-Erfah­rungen in Nij­megen und Enschede zur nie­der­län­di­schen Natio­nal­mann­schaft. Als Co-Trainer seines großen För­de­rers Louis van Gaal.

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Bei der WM 2014 in Bra­si­lien holte das Team um Arjen Robben den dritten Platz. Im Halb­fi­nale war man – trotz der lang­jäh­rigen Erfah­rung des Co-Trai­ners auf diesem Ter­rain – im Elf­me­ter­schießen an Argen­ti­nien geschei­tert. Nach der WM wollte Klui­vert zunächst Louis van Gaal nach Man­chester folgen. Als sich der Deal zer­schlagen hatte, ent­schied er sich statt­dessen für ein Aben­teuer:

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Als Team­chef des Insel­staates Curacao, in dem Klui­vert Ver­wandte hat. Das große Ziel: die WM 2018 in Russ­land.

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