Heute spielt Bayern gegen Real. Also den Verein, der einst versuchte, die besten Spieler der Welt zu vereinen. Und mit Ronaldo, Zidane, Figo und Beckham auch auf einem guten Weg war. Aber: Wer war damals eigentlich noch dabei?
Wusste immer schon vorher, wo er zu liegen hat: Iker Casillas.
Hätte damals vermutlich laut gelacht, wenn ihn jemand auf Schalke angesprochen hätte: Raul »nennen wir das Kind beim Namen« Gonzalez Blanco.
Führte den Ball stolzer Gassi als ein Sechsjähriger seinen Labradoodle: Luis Figo.
Tritt wohl auch elegant in Hundehaufen: Zinedine Zidane.
Prüfte verantwortungsbewusst mehrmals im Spiel seine Körpertemperatur: der echte Ronaldo.
Zwirbelte hauptberuflich Freistöße in Giebel: David Beckham.
Schickte seinen etwas schlechteren Zwillingsbruder nach Madrid: Michael Owen.
Ähnlich prominent wie Andrej Voronin: Roberto Carlos.
Nicht ganz so prominent wie Andrej Voronin: Walter »White« Samuel.
Hielt den Laden hinten zusammen und hat verdammt lange Arme: Ivan Helguera.
Feierte angeblich wilder als die Freiwillige Feuerwehr Hameln: »Ein Gut, zwei« Guti.
Bremste Künstler wie Ronaldinho gern mit der Nase aus: Michel Salgado.
Wird mal ein ganz Großer: Santiago Solari.
Immerhin einen galakischen Teil-Oberschenkel: Juanfran.
Hielt wenn überhaupt unkonventionell: Ersatzkeeper Cesar Sanchez.
Hielt es nur in der Hinrunde mit all den Sternchen aus: Fernando Morientes.
Im Bild mit seiner stärksten Aktion für Real: Jonathan Woodgate.
Passte in all seiner Virtuosität perfekt rein ins Konzert der Feingeister: Thomas »ich grätsche auch im Straßenverkehr« Gravesen.
Vielleicht cleverer als Jacek Krzynowek: Albert »Einstein« Celades.
Froh über das Erinnerungsfoto mit einer galaktischen Legende: Bastian Schweinsteiger. Ääääh Raul Bravo.
Weiß auch nicht, was das hier soll: Francisco Pavon.
Konnte kaum wem noch was beibringen und versuchte es trotzdem: Trainer Vanderlei Luxemburgo.