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Seite 2: Aufstieg? Nein, danke!

Wie haben die letzten drei Jahre den Verein beein­träch­tigt?
Zum Glück war der Spiel­be­trieb nicht gefährdet, denn der Platz war nur der Trai­nings- und Aus­weich­platz. Wir schlossen uns dann mit dem Nach­bar­verein zusammen, um dort trai­nieren zu können. Trotzdem mussten einige Spiele ver­schoben werden, weil der neue Platz der Wit­te­rung nicht stand­hielt. Und selbst­ver­ständ­lich war es ein komi­sches Gefühl, aus­wärts Heim­spiele aus­tragen zu müssen.

Wie haben denn die Ein­wohner Kuseys die Farce mit dem Zaun auf­ge­nommen?
Wir haben damals eine Peti­tion initi­iert, jedoch war es abzu­sehen, dass wir keinen Erfolg haben werden, da der Land­wirt sich quer stellte und er der recht­mä­ßige Besitzer des Grund­stücks ist. Auch eine Klage hat leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Nächstes Jahr soll auf dem Platz ein Kin­der­garten gebaut werden, was ja wie­derum mit uns auch nicht mög­lich gewesen wäre. Im Nach­hinein betrachtet, war die drei­jäh­rige Ent­beh­rung natür­lich nicht von Vor­teil für uns. Wir hatten auch gerade neue Hin­ter­tor­netze gebaut, die wir nach einem Monat wieder abbauen konnten. 

Dieses Jahr aller­dings wen­dete sich das Blatt für den TSV Kusey, denn er bekam große finan­zi­elle Unter­stüt­zung für einen neuen Trai­nings­platz. 
Das stimmt. Wir haben uns letztes Jahr mit der Gemeinde zusam­men­ge­setzt und haben eine große Fläche gestellt bekommen. Dann haben wir För­der­gelder bean­tragt und jetzt den Bescheid bekommen, sodass wir unser neues Trai­nings­zen­trum errichten dürfen.

Dazu hat der TSV Kusey die Meis­ter­schaft gewonnen, aber der Verein ver­zichtet auf den Auf­stieg. Liegt das auch am (noch) feh­lenden Trai­nings­platz?
Das liegt nicht am Platz. Da fehlt uns ein­fach die Größe des Kaders und außerdem müssen viele Spieler sams­tags arbeiten. Des­wegen sind wir frei­willig drin geblieben.