Gleich verkündet die „Sportschau“ das Tor des Jahres. Als einziger Amateur im Rennen: Sebastian Schmeer vom KSV Hessen Kassel. Im 11FREUNDE-Interview spricht er über Fallrückzieher, Medientrubel und einen Kasten Bier.
Wer ist Ihr Vorbild auf dem Platz? Zlatan Ibrahimovic?
Nein, ein richtiges Vorbild habe ich mit meinen 30 Jahren gar nicht mehr. Früher war das immer Luis Figo. Oder mein Cheftrainer, jetzt, wo er gerade neben mir sitzt! (lacht)
Jetzt stehen Sie in der Endauswahl zum Tor des Jahres 2016. Was würde Ihnen diese Auszeichnung heute bedeuten?
Das wäre schon eine ganz große Sache und sicherlich nicht nur mein Highlight 2016, sondern das meiner gesamten Fußballkarriere!
In der Endauswahl stehen neben Ihnen als einzigem Amateurspieler Namen wie Franck Ribéry oder Lukas Podolski. Weckt das in Ihnen Ehrfurcht oder Ansporn, den Titel zu gewinnen?
Natürlich ist die Konkurrenz namhaft und auch die anderen Tore äußerst sehenswert. Umso schöner wäre es natürlich, alle hinter sich zu lassen.
Ihr Vertrag läuft zum Sommer aus. Wo schießen Sie in Zukunft Ihre Traumtore?
Das muss man mal sehen, aber ich hoffe natürlich, dass ich auch über den Sommer hinaus in Kassel bleibe.