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Seite 2: Warum wir alle „Schweini“ lieben

Aber viel­leicht ist die Kampf­an­sage auch mehr PR als innere Über­zeu­gung. Schließ­lich lässt es sich gut leben in Chi­cago, erst Recht, wenn man immer noch gute sechs Mil­lionen Euro pro Jahr ver­dient. Ohne Spon­soren. Aber soll er, der Herr Schwein­steiger, er lie­fert ja auch, mehr sogar als viele, die mitten in der Blüte ihrer Kar­riere stehen.

Denn er ist einer dieser sel­tenen Men­schen, auf die sich andere Men­schen mehr­heit­lich einigen können. Ach, der Schweini“, raunen sich sogar die zu, die den FC Bayern eher für eine Dia­gnose denn einen Fuß­ball­verein halten. Er ist der Günter Jauch seines Sports.

Wie eine Wohl­fühl­decke

Selbst die zynischsten Fuß­ball­kri­tik­aster ertappen sich ja bei Gedanken wie: Ach Mensch, gut sieht er aus, der Schweini“. Und er und seine Ehe­frau, die Ana, was ein schönes Paar! 

Schwein­steiger ist wie eine Wohl­fühl­decke, mit der man gute Jahre ver­bindet und in die man sich auch des­halb so gern schmiegt, weil man dann weiß, dass es sie noch gibt und damit den Beweis, dass das Leben noch nicht vorbei ist und die gute alte Zeit viel­leicht sogar noch anhält.

Häupt­ling und Indianer

Und so bleibt gar nichts anderes als Freude dar­über, dass er noch weiter macht, dieser Bas­tian Schwein­steiger. Und die Freude auf all das, was da im kom­menden Jahr so her­über geschwappt kommt. Ob Siege, Tore oder ein­fach nur Fotos vom Herrn Schwein­steiger und seiner Frau. 

Und viel­leicht wissen wir dann ja auch bald, ob er den Son­nen­könig von Ros­tock kennt.