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Seite 2: Das 10. Mal Meister in Folge?

Das macht für den mitt­ler­weile 29-Jäh­rigen unter dem Strich neun auf­ein­an­der­fol­gende Meis­ter­schaften sowie 11 Pokale in drei Län­dern, zu dem ein Euro-League-Finale 2014. Selbst Aus­nah­me­spieler wie Zlatan Ibra­hi­movic (12 Meis­ter­schaften in vier Ligen), Lothar Mat­thäus (8 Meis­ter­schaften in zwei Ligen) oder Lionel Messi (8 Meis­ter­schaften in einer Liga) können bei solch einer Kon­stanz nicht mit­halten. Wer nun aller­dings glaubt, dass Fejsa dank seiner atem­be­rau­benden Strähne als Legende in die Geschichts­bü­cher ein­geht, der irrt sich.

Unbe­kannte Legenden

Denn es gibt Spieler, die noch kon­stanter sind: etwa der Nor­weger Roar Strand, der 16 Mal mit Rosend­borg BK die Meis­ter­schaft holte, 11 Mal davon in Folge. Oder Vitali Rodinov, der mit BATE Borisov seit 2005 jedes Jahr die weiß­rus­si­sche Meis­ter­schaft gewinnt, mitt­ler­weile zum 12. Mal. Fejsa hat aller­dings Poten­zial, diese Strähnen in den Schatten zu stellen. Denn ein paar Jahre wird seine Kar­riere wohl noch gehen und wer würde nicht dem Serben auch noch im fort­ge­schrit­tenen Alter Geld in die Hand drü­cken, damit er auf Reser­ve­bank Platz nimmt und man mit seinem Glück die Meis­ter­schaft gewinnt?

Es bleibt nur zu hoffen, dass Lju­bomir Fejsa nicht eine eben­bür­tige Pech­strähne in der Liebe oder dem Teufel seine Seele ver­kauft hat für diesen anhal­tenden Erfolg. Ob am Ende dieser Saison die Legende wei­ter­lebt oder das Glück des Serben endet, wird vor­aus­sicht­lich am 15. April in Estádio da Luz in Lis­sabon ent­schieden: Dann ist der FC Porto zu Gast bei Ben­fica. Diesem End­spiel“ wird Fejsa gelassen ent­gegen sehen: Er hat schließ­lich das Glück auf seiner Seite.