Marius Ebbers will die Kleinfeld-Nationalmannschaft zum EM-Titel führen – für uns schreibt er ab sofort Tagebuch. Teil 3: erstes Spiel, erster Sieg!
Sonntag, 20. September 2015
Guten Abend aus Vrsar!
der erste Tag neigt sich dem Ende und ich, der bei meinen meisten Kollegen unverständlicherweise als „Motzki“ bekannt ist, muss sagen, dass es nicht viel zu motzen gibt. Vielleicht die klitzekleine Kleinigkeit, dass es kein WiFi auf den Zimmern gibt, aber ansonsten ist alles tiptop.
Wir sind in einem wirklich sehr, sehr guten Hotel untergebracht, welches uns ein Essen kredenzt, bei dem die alten Römer blass vor Neid werden würden. Das Wetter ist fantastisch (ca. 25 Grad und Sonne) und die Veranstalter bauen eine kleine Arena auf, die der VfL Wolfsburg in der Champions League nicht voll kriegen würde.
Man muss klipp und klar sagen: es passt. Leider bei mir noch nicht zu 100 Prozent, da ich noch immer mit einer leichten Zerrung zu kämpfen habe. Aber unser Physio Daniel kümmert sich Tag und Nacht um mich, damit ich am Dienstag zum ersten Spiel gegen Wales fit sein werde. Falls das nicht reichen sollte, mache ich mir trotzdem wenig Sorgen um die Mannschaft. Man sieht sowohl auf als auch neben dem Platz, dass wir ne korrekte Truppe sind.
Alles toffte Typen – und damit meine ich nicht nur die Spieler, sondern auch den ganzen Staff drumherum. Man kann sagen: die Voraussetzungen für den Titel sind gegeben. Jetzt müssen wir es nur noch auf den Kunstrasen bringen und vielleicht auch ein Quäntchen Glück haben, dann könnte es mit dem Titel klappen. Warten wir es ab!
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