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Auf­schwung Ost

  Tag der deut­schen Ein­heit: Die Stars der Wende

Das Ende der DDR bedeu­tete auch das Ende der DDR-Ober­liga. Einige Spieler blieben bei ihren Ost-Ver­einen, die Stars aber ver­ließen die Liga in Rich­tung Westen. Nicht alle fanden ihr Fuß­ball­glück.

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3.10.2021

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Nächs­ten­liebe: 1989 jubelten Ulf Kirsten und Mat­thias Sammer noch zusammen bei Dynamo Dresden. Später wurde Kirsten zum Tops­corer bei Lever­kusen und Sammer zum Mit­tel­feld­mo­ti­vator bei Stutt­gart und dem BVB.

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Der Meck­len­burger Thomas Doll ver­zich­tete dem Fuß­ball zuliebe auf sein Abitur und spielte lange Zeit für Hansa Ros­tock. Zusammen mit BFC-Dynamo-Stürmer Andreas Thom bil­dete er das Angriffsduo der späten Acht­ziger der DDR-Natio­nal­mann­schaft. Auch nach der Wende blieb Doll Natio­nal­spieler und kickte fortan im Dress des DFB. 1990 wech­selte er zum HSV, wo er nach seiner Zeit als Spieler auch lange als Trainer fun­gierte.

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Der Gör­litzer Torsten Güt­schow wurde mit 20 Tref­fern letzter Tor­schüt­zen­könig der DDR-Ober­liga. Mit ins­ge­samt 104 Ober­li­ga­toren ist er nach wie vor unan­ge­foch­tener Top-Tor­schütze von Dynamo. Nach der Wende blieb er zunächst in Dresden und trat erst ab 1992 eine bunte Reise durch Europas Fuß­ball­land­schaft an. Diese brachte ihn zu Gala­ta­saray nach Istanbul, zu Carl Zeiss Jena, Han­nover 96 und zum Chem­nitzer FC.

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Hier steppt der Bär: Frank »Wuschi« Rohde wurde mit dem Ber­liner FC Dynamo neunmal DDR-Meister, genau wie Thomas Doll wech­selte auch Rohde nach der Wende zum HSV. Dort bestritt er 103 Par­tien, bevor er zurück nach Berlin ging und bis 1995 für die Hertha kickte.

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Dariuszwosz

Zau­ber­maus mit pol­ni­schen Wur­zeln: Dariusz Wosz. Wosz‘ Kar­riere nahm erst nach dem Mau­er­fall richtig Fahrt auf. Mit seinem Wechsel von Halle nach Bochum 1992 begann auch die Zeit, in der Wosz zu Europas besten Mit­tel­feld­stra­tegen zählte. Als Kapitän erreichte er mit dem VfL 96/97 den 5. Platz und führte Bochum so erst­malig in den UEFA-Pokal. 1998 wech­selte Wosz dann zu Hertha BSC und spielte mit den Ber­li­nern in der Cham­pions League. Heute betreibt der nur 1,69 Meter große Wosz eine Fuß­ball­schule in Bochum.

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Rico Stein­mann (links im Bild) war eines der größten DDR-Fuß­ball­ta­lente und Michael Bal­lacks Jugend­idol. Nach der Wende wech­selte der Mit­tel­feld­spieler vom FC Karl-Marx-Stadt zum 1. FC Köln und ging anschlie­ßend nach Hol­land zum FC Twente Enschede. 2000 been­dete er seine Kar­riere und war kurz­zeitig Manager des Chem­nitzer FC.

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Uwe Wei­de­mann, auf­grund seiner stroh­blonden Harre von Freunden auch lie­be­voll »Heino« genannt, kickte zunächst als Jugend­ta­lent für Rot-Weiß Erfurt. Nach dem Mau­er­fall wollte er die Gunst der Stunde nutzen und in der neu­ge­grün­deten Bun­des­liga durch­starten. Nach Ein­sätzen bei Nürn­berg, Mann­heim, Duis­burg, Schalke, Hertha, Gütersloh endete seine Kar­riere 2002 bei For­tuna Düs­sel­dorf.

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Andreas Thom spielte für den BFC Dynamo in der DDR-Ober­liga, bevor er als erster DDR-Kicker über­haupt für eine Ablö­se­summe von 2,5 Mil­lionen D‑Mark zu Lever­kusen wech­selte. Zusammen mit Ulf Kirsten bil­dete er dort meh­rere Jahre ein äußerst erfolg­rei­ches Sturmduo. Seine Kar­riere als Spieler been­dete er 2001.

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Ralf hauptmann

Ralf Haupt­mann ging 1993 von Dresden nach Köln, in acht Jahren beim FC absol­vierte er 179 Spiele und führte die Mann­schaft auch als Kapitän aufs Feld. Seine Kar­riere been­dete er 2003 beim Chem­nitzer FC.

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Axel Kruse (rechts) spielte nach der Wende für Ein­tracht Frank­furt, den VfB Stutt­gart und Hertha BSC in der Bun­des­liga. Nach seiner Lauf­bahn machte Kruse das einzig rich­tige und star­tete eine Zweit­kar­riere als Ame­rican Foot­baller bei Berlin Thunder.

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Nach 323 Spielen für den 1. FC Mag­de­burg ging Dirk Heyne 1991 zu Borussia Mön­chen­glad­bach, wo er in drei Jahren auf 24 Ein­sätze kam. Heyne gibt sein Know-how mitt­ler­weile in einer eigenen Tor­wart­schule in Mag­de­burg an die Jugend weiter.

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Nach zwei Jahren bei BSG Stahl Bran­den­burg zog es Steffen Freund 1991 nach Schalke, 1993 ging er den sicher­lich nicht ein­fa­chen Weg zum Rivalen nach Dort­mund. Mit dem BVB gewann Freund zweimal die Meis­ter­schaft sowie 1997 die Cham­pions League, zudem spielte Freund 21 mal für Deutsch­land und wurde 1996 Euro­pa­meister. Nach Jahren als Publi­kums­lieb­ling bei Tot­tenham Hot­spur ist Freund seit 2009 Mit­glied der ver­eins­ei­genen »Hall of Fame«, außerdem war er zeit­weise Co-Trainer der Spurs. Heute arbeitet er als TV-Experte.

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Bei Man­chester City ist Uwe Rösler nach vier aktiven Jahren noch immer eine Legende. Nach einem Gast­spiel in Nürn­berg fand Rösler auf der Insel sein fuß­bal­le­ri­sches Glück, heute ist er Trainer For­tuna Düs­sel­dorf.

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In der letzten DDR-Ober­li­ga­saison wurde Flo­rian Wei­chert (Dritter von rechts) mit Hansa Ros­tock Meister, anschlie­ßend führte ihn sein Weg für ein Jahr zum Ham­burger SV, bevor er seine Kar­riere beim VfB Leipzig, Dynamo Dresden und wieder VfB Leipzig fort­setzte.

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Olaf Mar­schall, klas­sisch gelockt und dyna­misch wie eh und je. Nach der Wende ging es für ihn nach Öster­reich zum FC Admira Wacker, anschlie­ßend nach Dresden und von dort nach Kai­sers­lau­tern, wo er 1998 Deut­scher Meister wurde.

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Gude Laune: Nach einem erfolg­rei­chen Spiel mit Dynamo Dresden strahlt René Müller mit seinem Trikot um die Wette. Nach stolzen 290 Spielen in der DDR-Ober­liga und 46 Spielen für die DDR-Aus­wahl spielte Müller noch drei Jahre mit Dresden in der Bun­des­liga, anschlie­ßend ging es für ein Jahr nach Ham­burg zu St.Pauli.

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Ganz nah am Volk: Juri Schlünz gibt fleißig Auto­gramme. Der ehe­ma­lige Mit­tel­feld­spieler machte für Hansa Ros­tock ins­ge­samt 356 Spiele und 77 Tore, außer eines kleinen Gast­spiels beim Par­chimer FC ist Schlünz bliebt er fast 50 Jahre im Verein. Bis 2016 war er Leiter der Nach­wuchs­ab­tei­lung.

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Per­fekte Schuss­hal­tung: Heiko Scholz im Trikot von Lok Leipzig. Nach der Wende ging es für Scholz über Dresden nach Lever­kusen, wo er 1993 Pokal­sieger wurde und einmal in den Kader der Deut­schen Natio­nal­mann­schaft berufen wurde. Nach Sta­tionen in Bremen, bei For­tuna Köln und in Wat­ten­scheid ging es zurück nach Dresden zum Dresdner SC, wo er die Kar­riere aus­klingen ließ.

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Der blut­junge Sven Kmetsch scheint genervt von der Doping­kon­trolle. In der DDR-Ober­liga absol­vierte Kmetsch ledig­lich neun Spiele, dafür kamen in der Bun­des­liga 270 Par­tien für Dresden, Ham­burg und auf Schalke schließ­lich eine Meis­ter­schaft der Herzen sowie zwei Pokal­siege hinzu.

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Für einen solch skep­ti­schen Blick gibt es eigent­lich keinen Grund, schließ­lich war da, wo Rainer Ernst war, stets auch der Erfolg. Mit dem BFC Dynamo wurde Ernst zehnmal Meister, nach dem Wechsel zu Kai­sers­lau­tern auch prompt mit dem FCK. Anschlie­ßend ging es in die große weite Fuß­ball­welt, zu Girondins Bor­deaux, zum AS Cannes, FC Zürich und schließ­lich zum FSV Salm­rohr.

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Heiko Peschke is not amused. Nach Sta­tionen in Halle und Jena ging es für Peschke zu Bayer Uer­dingen, wo er volle sechs Jahre blieb und 1997 seine Kar­riere been­dete.

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Perry Bräu­tigam schenkt der Kamera einen Ball. 278 Spiele für Carl Zeiss Jena stehen in Bräu­ti­gams Vita, anschlie­ßend ging es für eine Saison zum 1.FC Nürn­berg. Zwi­schen 1995 und 2002 machte Bräu­tigam noch 104 Spiele für Hansa Ros­tock.

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Heiko Bonan im Trikot des VfL Bochum. Seine Pro­fi­lauf­bahn begann Bonan beim 1.FC Mag­de­burg und führte ihn über den BFC Dynamo nach Bochum und weiter zum Karls­ruher SC, dem FC Gütersloh, dem LR Ahlen, nach Wil­helms­haven und zu Rot-Weiß Essen. Die anschlie­ßende Trai­ner­lauf­bahn führte ihn gar bis nach Al-Hilal in Saudi Ara­bien.

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291 Spiele machte Hans-Uwe Pilz in der DDR-Ober­liga für Sach­sen­ring Zwi­ckau und Dynamo Dresden. Nach einem kurzen Gast­spiel in der Zweiten Liga bei For­tuna Köln, zog es Pilz zurück in die Heimat. Bis 1995 war Pilz wieder für Dresden am Ball, anschlie­ßend spielte er noch zwei Sai­sons für den FSV Zwi­ckau.

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