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Seite 3: „In der Schule hatte ich Latein“

Wie sieht die Vor­be­rei­tung auf ein Spiel aus? Ist das ver­gleichbar mit Voka­bel­lernen?
Klar muss ich mir die Spie­ler­namen drauf­schaffen. Auch von mit unbe­kann­teren Teams wie Alba­nien, Rumä­nien oder Island. Vor­nehm­lich geht es für mich aber darum, die Spiel­sys­teme zu ver­stehen.
 
Wie spielt Alba­nien denn?
(Lacht.) Ich habe noch ein paar Wochen Zeit. Die DVDs der Qua­li­fi­ka­ti­ons­spiele liegen aber auf meinem Schreib­tisch.
 
Eine EM bedeutet für Jour­na­listen Fuß­ball rund um die Uhr. Haben Sie schon ein Ent­mü­dungs­be­cken aus­findig gemacht?
Viel Frei­zeit bleibt nicht. Wir haben ein straffes Pro­gramm, locker 14 Stunden pro Tag. Aber ich trinke immer noch drei Kannen Kaffee am Tag. Dazu noch ein paar Cap­puc­cino, die ich nicht mit­zähle.
 
Und wenn Sie doch mal Frei­zeit haben?
Dann freue ich mich auf das Essen, die Märkte, die ver­schie­denen Kul­turen in Paris.
 
Da spricht der Super­markt­chef.
Ich liebe ja vor allem diese kleinen Läden, wo man noch per­sön­lich begrüßt wird und sich mit den Ver­käu­fern fach­sim­peln kann. Das wird in Paris ein großes Aben­teuer. Ich kann näm­lich kein Fran­zö­sisch, in der Schule hatte ich Latein.

Das Inter­view führten wir Anfang Mai für unser EM-Son­der­heft (11FREUNDE #175). Ihr findet es wei­terhin am Kiosk oder bei uns im Shop. In digi­taler Form könnt ihr es im iTunes- oder Google-Play-Store her­un­ter­laden.