Heute ist der Tag der Muttersprache. Weshalb wir nicht umhin kommen, einen Blick zu werfen auf die literarischen Werke der Fußballer dieses Landes. Würdigen wir also Timo Werners Analyse der Finanzwelt und Andreas Möllers Versuch, die Natur zu retten.
Verlagsinfo: „Auf 288 Seiten lesen Sie alles, was Sie über das Segeln mit einem Gaffelrigg wissen müssen. Im ersten Teil finden Sie eine Beschreibung der technischen Details wie Mast, Spieren, Segel etc. Außerdem macht Andreas Köpke Sie mit den Grundlagen der Segeltheorie bekannt. Der zweite Teil ist der Praxis des Gaffelsegelns gewidmet. Auch auf See können Sie hier schnell Tipps und Erklärungen zu Manövern unter Segeln und Maschine nachschlagen.“
Inhaltsangabe laut Perrypedia: „Im Jahre 2488 startet das alte Passagierraumschiff ERNESTO HOFFMANN II, eine umgebaute Korvette der Flotte, von der Erde zu einem Flug, der über verschiedene Zwischenstationen zum Planeten Palliuth in der Eastside führen soll. Der kalupsche Kompensationskonverter des Schiffes ist alt und ein Austausch eigentlich überfällig, aber da das Solare Imperium immer noch mit dem Wiederaufbau nach den Dolanangriffen befasst ist, sind Triebwerke für die Zivilraumfahrt Mangelware.“
Sein Verlag formuliert Timo Werners Problemstellung so: „Dienstleistungsunternehmen in Deutschland sehen sich unter anderem durch die zunehmende Öffnung der Märkte einem verstärkten Wettbewerb ausgesetzt. Dieser steigende Wettbewerb zwingt Dienstleistungsunternehmen vermehrt zu einer kostengünstigeren Produktion ihrer Leistungen.“
Laut Internet verkaufte Webers Vater „das Familienunternehmen, eine Fabrik für Dachpappe und Teerprodukte, um in München die Leitung des Forschungsinstitutes für Völkerkunde zu übernehmen“.
Autoreninfo: „Nach »Traumfang« (2009) und »Das grüne Gewissen« (2013) ist dies sein drittes Buch, das unser Verhältnis zur Natur und dem industriellen Wandel der Landschaften auslotet.“
Untertitel: „Erfolg. Demütigung. Rache.“ Doch Vorsicht – eine Amazon-Kundin urteilt über Thomas Müllers Buch: „Mein Resümee: uninteressant, langatmig, viele Seiten einfach nur zum Überblättern, weil eh nix passiert. Wortwörtlich gemeint: Es passiert nix, nicht einmal am Schluss.“
Verlagsinfo: „Es ist die Poesie des Lebens, die Komposition aus Gewöhnlichem und Bemerkenswertem, die Thomas Helmer in seinen Versen beschreibt. Dieser Band regt zum Nachdenken an, zum Sinnieren und Philosophieren, mit seinen malerischen Landschaften, tiefen Gefühlen und bleibenden Impressionen, die den Leser in ihren Bann ziehen.“
Leider nur noch im Antiquariat erhältlich.
Besonders beeindruckend: Zwischen 1947 und 1950 veröffentlichte Hans Meyer auch die sechsbändige „Geschichte der abendländischen Weltanschauung“.
Verlagsinfo: „Ein Mann reist von Stadt zu Stadt, quer durch Deutschland und Europa bis nach China und in den Iran, aber Augen hat er immer nur für das: Hotelzimmer. Er kann sich nicht sattsehen an ihnen, bestaunt mit nie erlahmender Neugier, was es da alles gibt.“
Vom selben Autor ist übrigens auch der Band „Zum Teufel! 52 Versuche, sie alle dorthin zu schicken.“