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Seite 2: Konzentriert auf den Sport an sich

Diese Tage sind auch dadurch geprägt, dass Fuß­ball der­zeit auf Sport redu­ziert ist. Das Mini-Tur­nier um die Cham­pions League findet in einer abge­schot­teten Blase in Lis­sabon statt, ein­ge­dampft auf die Spiele an sich. Unter diesen Umständen wird noch deut­li­cher, wie sehr beim FC Bayern der­zeit der Sport im Vor­der­grund steht. Wir kon­zen­trieren uns nicht auf unsere Außen­dar­stel­lung und dass wir cool rüber­kommen. Wir sind dazu da, den FC Bayern leuchten zu lassen“, hat Hansi Flick uns im Inter­view eben­falls gesagt. Das merkt man, denn seine Spieler wirken eher wie Sportler als wie Fuß­ball­stars, mit der Aus­nahme des zuneh­mend erra­tisch wir­kenden Manuel Neuer, dabei auch ange­nehm sym­pa­thisch.

Inso­fern ist dieser FC Bayern die Mann­schaft des Corona-Zeit­al­ters, denn sie ist kon­zen­triert auf den Sport an sich. Da geht es um so schlichte Dinge, wie immer gut zu trai­nieren, sich auf die jeweils nächste Auf­gabe zu kon­zen­trieren, dem Mit­spieler auf dem Platz zu helfen und in jedem Moment als Team auf­zu­treten. Dazu gehört auch, dass sie nach Abpfiff in Lis­sabon zwar kurz über sich selber staunten, aber auch gleich auf ein Ist-ja-noch-nichts-gewonnen umschal­teten. Was schließ­lich stimmt, denn schon am Mitt­woch geht es weiter. Immer weiter.