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Seite 2: Matthäus als Libero

Wer gibt keine Inter­views mehr?
Der Schalker Dennis Aogo wird auf Repor­ter­fragen und Mikro­fone der­zeit ver­mut­lich nur wenig Lust haben. Vor dem Abflug zum Europa-League-Spiel nach Donezk gab Aogo am Kölner Flug­hafen ein Inter­view, der­weil wurde seine hinter einer Spon­so­ren­wand abge­stellte Rei­se­ta­sche inklu­sive Bar­geld, Laptop und Auto­schlüssel ent­wendet. Kein Wunder also, dass die meisten Profis nach dem Abpfiff mit ihren Roll­kof­fern durch die Mixed Zone hetzen und nur äußerst ungern anhalten.

Wer stellt Bay­erns Abwehr auf?
Natür­lich Lothar Mat­thäus, wer sonst. In seiner Experten-Kolumne“ in der Sport-Bild“ prä­sen­tiert der Rekord­na­tio­nal­spieler jeden­falls vier Abwehr-Vari­anten nach dem Bad­s­tuber-Drama“. Über­ra­schen­der­weise ver­zichtet Mat­thäus darauf, sich Pep Guar­diola als Libero anzu­bieten, er setzt auf eine Dreier- oder Vie­rer­kette. Ob am Samstag gegen Darm­stadt und am Dienstag gegen Juventus Turin dann Tasci – Alonso – Kim­mich oder Alaba – Tasci – Kim­mich – Lahm oder doch Bernat – Alaba – Kim­mich – Lahm auf­laufen, kann auch Mat­thäus nicht sagen. Was Guar­diola genau plant, weiß man nie“, schreibt er. So viel Exper­ten­wissen muss schon sein.