Diego Maradona erfüllt sich „einen Lebenstraum“ und übernimmt einen Job bei der Fifa. Was genau er da machen soll, müssen sie zwar erst noch klären, aber eines ist der ewigen Nummer Zehn schon jetzt klar: „Endlich kann ich an der Seite von Menschen, die den Fußball wirklich lieben, für eine saubere und transparente Fifa arbeiten.“ Was das wohl wieder gekostet hat?
Apropos Fifa. Da gedachte der schottische Fußballverband im November, gemeinsam mit dem damaligen Gegner aus England, britischen Kriegstoten und bekommt dafür was als Quittung? Richtig: Eine Geldstrafe. Gegen die sich der Verband nun zum Glück zur Wehr setzen will. Hier geht’s zur Meldung »>
Hoch her geht es in Spanien. Erst kam heraus, dass seit über einem Jahr keine gültige Dopingprobe mehr genommen wurde (Hier die Meldung »>), dann wurde bekannt, dass der Verband gegen jene zehn Fans klagen will, die den ukrainischen Nationalspieler Roman Sosulja als „Nazi“ bezeichnet hatten. Die ganze Posse um dessen verhinderten Wechsel könnt ihr hier nachlesen »>
33 Spieler umfasste der in der Winterpause erneut aufgeblähte Kader von 1860 München. Bis gestern. Dann beschlossen der Verein und sein brasilianischer Verteidiger Rodnei (immerhin 57 Bundesligaspiele für Hertha und Kaiserslautern) eine Vertragsauflösung. Wir würden das eine Win-Win-Situation nennen. Für Rodnei.
Wer prüfen will, wie es um den indischen Fußball bestellt ist, schaut schon um 9.35 Uhr bei Laola1.tv vorbei. Denn dann treffen Aizawl FC und Churchill Brothers SC aufeinander. Wer es etwas gewöhnlicher mag, gibt sich ab 20.45 Uhr der Paarung zwischen Girondins Bordeaux und Paris St. Germain hin, live bei DAZN. Zeitgleich läuft auch Espanyol Barcelona gegen San Sebastian, ebenfalls auf DAZN.
Wer es lieber mit Dokumentationen hält, schaut bei LFCTV vorbei. Dort gibt es einen beeindruckenden 22-Minuten-Film über Liverpools Verteidiger Dejan Lovren zu sehen, der im Alter von drei Jahren vor dem Balkan-Krieg nach München floh. Wie er diese Zeit erlebt hat, seht ihr hier »>
Eigentlich macht Thomas Tuchel sich in der Öffentlichkeit ausgesprochen rar, an diesem Sonntag aber gibt’s eine Ausnahme. Im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund geht der Trainer des BVB um 19 Uhr auf die Bühne. Zum Auftakt der Gesprächsreihe „Spielkultur“ der DFB-Kulturstiftung diskutiert er mit Hans Ulrich Gumbrecht von der Stanford University über Fußballkultur. Der Romanist Gumbrecht hat viel zum Thema geschrieben und ist Fan von Borussia Dortmund. Moderiert wird die Veranstaltung von unserem Redaktionskollegen Christoph Biermann.
Wird heute zarte 31 Jahre jung: Radamel Falcao. Ein Mann, bei dem große Worte überflüssig sind. Also lassen wir Taten sprechen. Hier kommen die schönsten Tore seiner torreichen Karriere. (Pro-Tipp: Die Musik des Videos ausschalten)