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Mats Hum­mels

Klar, auch wenn wir nicht unbe­dingt als Freunde von Rasen­Ball­sport Leipzig gelten, geben wir gerne zu, dass es einen gewissen his­to­ri­schen Reiz hätte, wenn das erste mal seit Rapid Wien 1941 ein öster­rei­chi­scher Klub Deut­scher Meister wird. Aber wenn wir dann so drüber nach­denken, bemerken wir wäh­rend des Nach­den­kens, dass wir uns gerade auf dem Weg zum Klo befinden, um uns zu über­geben. Vielen Dank also, Mats Hum­mels, dass du mit deinem 2:1‑Siegtreffer gegen Lever­kusen ver­hin­dert hast, dass sich der fuß­ball­spie­lende Wer­be­träger aus Fuschl am See in der Tabelle weiter absetzt.

Javi Mar­tinez

Um noch deut­li­cher Hand zu spielen als Javi Mar­tinez in der Schluss­phase der Partie gegen Lever­kusen, müsste man schon den Ball auf­heben, sämt­liche Leder­fli­cken mit den Fin­ger­nä­geln abknib­beln, damit zum Schieds­richter gehen und sie ihm gewalt­voll ins Gesicht reiben. Immerhin: Zwar hat Mar­tinez’ Hand­spiel die Lever­ku­sener den wohl­ver­dienten Punkt gekostet, der Welt aber wenigs­tens die nächste Wut­rede von…

Rudi Völler

…beschert, auch wenn man natür­lich sagen muss, dass Völler wahr­schein­lich auch eine veri­table Hass­at­tacke erleidet, wenn zuhause die Milch über­kocht oder der Spiel­film von einem Wer­be­block unter­bro­chen wird. Uli Hoeneß ist wieder da und schon pfeifen die Schieds­richter keine Elf­meter mehr gegen die Bayern“, ver­schwö­rungs­theo­ri­sierte Völler. Das lassen wir jetzt ein­fach mal unkom­men­tiert stehen und ver­weisen statt­dessen auf unsere Video­ga­lerie mit Völ­lers schönsten Aus­ras­tern: www​.11freunde​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​v​o​e​l​l​e​r​s​-​s​c​h​o​e​n​s​t​e​-​a​u​s​r​aster

Jerome Boateng

Jerome Boateng hat es ver­standen. Nicht nur den Fuß­ball, das Wort Swag“ oder gene­rell das Leben, son­dern auch, wie man ange­messen auf Kritik von Kalle Rum­me­nigge reagiert. Unlängst maulte der Bayern-Boss näm­lich ob der feh­lenden Boden­haf­tung Boatengs, dieser kon­terte aber mit der ihm eigenen Läs­sig­keit: Dar­über kann ich nur lachen.“ Und was soll man sagen, der Mann hat Recht. Lachen ist schon seit ein paar Jahren genau unsere Form des Umgangs mit sämt­li­chen Rum­me­nigge-Aus­sagen. 

Sza­bolcs Huszti

Prin­zi­piell gehört Ein­tracht Frank­furts Sza­bolcs Huszti schon so sehr zum alten Eisen, dass er immer auto­ma­tisch vor die Tür läuft, wenn er die Glocke des Schrott­händ­lers auf der Straße hört. Gegen den BVB zeigte der Ungar aber, dass er auch im fort­ge­schrit­tenen Alter noch ordent­lich Qua­lität zu bieten hat: Das 1:0 schoss er selbst, den Sieg­treffer zum 2:1 legte er auf und war ins­ge­samt so viel unter­wegs, dass dem neuen Wer­be­ver­trag mit Dop­pel­herz“ nichts im Wege stehen dürfte. Glück­wunsch. 

Aymen Barkok

Eher frech war der Auf­tritt von Frank­furts Nach­wuchs­spieler Aymen Barkok, der gegen Dort­mund zwar nur wenige Minuten spielte, diese aber dazu nutzte, gleich vier Dort­munder mit ein paar ganz feinen Tricks an der Eck­fahne ziem­lich dumm dastehen zu lassen. Castro, Ginter, Schmelzer und Götze haben nach dieser Szene übri­gens auto­ma­tisch Frei­karten für die Harlem Glo­be­trot­ters gewonnen. Sobald ihnen nicht mehr schwin­delig ist, können sie sie bei Barkok zuhause abholen.