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Seite 2: Wie gehen Sie mit dem neuen Ruhm um?

Ganz normal. Für mich hat sich ja nichts geän­dert.

Nicht?
Klar freue ich mich: Die ganze Mann­schaft hat sich ange­strengt, die Fans waren da. Aber wenn jemand anderes in der Situa­tion gewesen wäre, ein Tor zu schießen, dann hätte er es bestimmt auch geschafft.

Werden denn jetzt keine Ambi­tionen mehr bei Ihnen wach? Schließ­lich haben Sie für die Würz­burger Kickers mal in der 2. Liga gespielt.
Ich habe meine Profi-Kar­riere vor ein­ein­halb Jahren beendet. Damit bin ich also durch.

Sie sind doch erst 25.
In meiner letzten Zeit als Profi lief es nicht mehr so gut, des­halb habe ich schon wäh­rend meiner Zweit­liga-Zeit ange­fangen zu stu­dieren. Das ließ sich nur schwer ver­ein­baren. Jetzt kon­zen­triere ich mich voll auf mein Maschi­nenbau-Stu­dium. Fuß­ball mache ich jetzt nur noch hob­by­mäßig.
 
Wie kamen Sie auf die Idee nach ihrer Pro­fi­kar­riere aus­ge­rechnet nach Dorf­mer­kingen zu wech­seln?
Ich komme halt hier her. Ein paar Kum­pels haben schon hier gespielt. Das war eine ein­fache Ent­schei­dung. 

Pro­fi­tieren die anderen Spieler von ihrer Ver­gan­gen­heit?
Ich bin zwar ein Füh­rungs­spieler, aber auch ein ganz nor­maler Ama­teur, so wie die anderen Jungs. Ich passe hier super rein.

Das war ja sicher einer Ihrer geilsten Tage als Ama­teur. Was kann da noch kommen?
Na der Auf­stieg! Dann feiern wir noch einmal richtig und können uns end­lich zurück­lehnen.

Und als nächstes gewinnen Sie den DFB-Pokal?
Wir werden es auf jeden Fall ver­su­chen. Eine Runde wollen wir defi­nitiv wei­ter­kommen.

Wer wäre Ihr Traum­gegner?
Der VfB Stutt­gart. Ich mag Stutt­gart, ich habe selbst in der Jugend dort gespielt. Außerdem wäre es in der Nähe und viele VfB-Fans würden kommen.