Heute ist, Trommelwirbel, Tag der Geige! Weshalb wir an dieser Stelle selbstverständlich an die ganz großen und auch etwas weniger großen Stehgeiger der jüngeren Vergangenheit erinnern. Schaut mal rein – und lasst euch dabei bloß nicht aus der Ruhe bringen.
Stutzen tief, Haare lang, Kettchen um den gebräunten Hals und nach eigenem Fehlpass den Mitspieler anscheißen – so haben wir die Stehgeiger lieben gelernt. Prototyp: Rui Costa.
Die Mutter aller Stehgeiger: Paulo Sousa.
Genau wie Nebosja Kurpnikovic, den seine Fans angeblich „Kruppe“ nannten.
Echter Zehner und in Gladbach echt mies: Federico Insua.
Stehgeiger mit Mut zum Mittelscheitel und aus der Kategorie „Heißt wie der 16. Präsident der Vereinigten Staaten“: Lincoln.
Stehgeiger mit Mut zum Mittelscheitel und aus der Kategorie „Heißt wie der kleine Bruder von Mutlu Özil“: Mesut Özil.
Wäre in Rheda-Wiedenbrück mit der hübschen Peggy zusammen gewesen: Alessandro Del Piero.
Ähnliche Kragenweite: Massimiliano Porcello.
Schweißband, lange Ärmel, Handschuhe, Koteletten bis Montevideo. Oder auch Alvaro Recoba.
Thomas Broich: Stehgeiger, Künstler, Freigeist. Sascha Rösler: mit im Bild.
War auch ganz gut: Francesco Totti.
Richtig, Vikash Dhorsasoo trug mal die Nummer Zehn in Paris.
Hat bis 2017 Fußball gespielt: Juan Carlos Valeron.
Im Stand besser als alle anderen im Vollsprint: Andrea Pirlo.
Hätte in der Bezirksliga Saarlouis nur auf die Knochen bekommen: Pablo Aimar.
Technisch besser als der dicke Nick von Saturn: David Silva.
Würde heutzutage Wüsten-Messi genannt werden: Ali Karimi.
Der Chilene Jorge Valdivia wäre (angeblich) fast mal bei Hertha gelandet. Stattdessen kam der deutliche schlechtere Stehgeiger Tobias Grahn.
Natürlich gibt es Stehgeiger auch in blond. So wie Guti.
Und in super-quirlig wie Gaizka Mendieta.