Marius Wolf erinnert uns an die Simpsons-Folge 350, Markus Gisdol schenkt Hoffnung und aus der Bundesliga-Bubble kommen gute Nachrichten. Das ist die 11 des 19. Spieltags.
Marius Wolf
Traf gegen Bielefeld doppelt und brachte die Hoffnung nach Köln zurück. Sein bester Auftritt seit der Simpsons-Folge 350 („Future-Drama“), in der er zum Vizepräsidenten der USA gewählt wird.
Markus Gisdol
Natürlich, die dunkle Jahreszeit, die aktuelle Situation, nur Arbeit und Schlafen. Aber wenn du denkst, es geht nicht mehr, dann denk’ immer daran, dass Markus Gisdol mit dieser Mannschaft in seiner schwarzen Rewe-Jacke jubelnd durch Bundesligastadien läuft und vielleicht sogar die Klasse hält. Alles ist möglich.
Wout Weghorst
Jedes Mal, wenn Wout Weghorst ein Tor schießt, wünschen wir uns eine Zeitmaschine. Nein, nicht für diese blödsinnige Idee, um Tesla-Aktien zu kaufen oder um unserem dreizehnjährigen Ich zu versichern, dass alles gut werden wird. Wir würden zum Wolfsburger Trainingsgelände fahren, Wout Weghorst das Handy wegschnappen und brüllen: „Nein, das postest du nicht, junger Mann. Denn zwischen uns bleibt alles so wie’s ist!“
Joachim Löw
Klar, der FC Bayern wird in dieser Saison kaum noch aufzuhalten sein. Ist aber auch unfair, dass Joachim Löw sich die Spiele der Bayern ansieht, sodass Thomas Müller und Jérôme Boateng spielen, als würde das Highlight ihrer Karriere darin bestehen, im März für ein Länderspiel gegen Nordmazedonien nominiert zu werden.
Jamal Musiala
Dabei war Joachim Löw eigentlich, so heißt es, nach München gekommen, um Jamal Musiala zu beobachten. Der 17-Jährige spielte zuletzt in den englischen U‑Nationalmannschaften, dürfte aber auch für den DFB kicken. Weshalb sich Löw nach Abpfiff mit Musiala und dessen Mutter getroffen haben soll, um ihnen das Konzept der Nationalmannschaft zu erklären. Kein Witz, wären wir gerne mal dabei gewesen.