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Cha­sing Bican

  Die ewige Rang­liste der besten Tor­jäger

Mit seinem Cham­pions-League-Treffer gegen Dynamo Kiew gelang Cris­tiano Ronaldo His­to­ri­sches: Er über­holte Pelé und steht jetzt auf dem dritten Platz im ewigen Ran­king der besten Goal­getter. Dort findet man auch den ein oder anderen weniger bekannten Namen. Sogar an der Spitze.


Aktu­elles
6.12.2020

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Platz 9: Uwe Seeler (575 Tore)

„Uns Uwe“, Ex-Kapitän der deut­schen Natio­nal­mann­schaft und HSV-Ver­eins­le­gende, war ein regel­rechter Goal­getter: Inge­samt schoss der Nord­deut­sche 575 Buden in einer nicht weiter bekannten Anzahl an Spielen in den Jahren 1953 bis 1978. Die vor­lie­genden Zahlen beziehen sich auf Daten der RSSSF (Rec.Sport.Soccer Sta­tis­tics Foun­da­tion), einer Orga­ni­sa­tion, die Fuß­ball­daten sam­melt. Die Sta­tistik berück­sich­tigt dabei Spiele in allen Alters­klassen sowie in den Fuß­ball­ver­einen in allen Fuß­ball­ligen.

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Platz 9: Túlio Mara­vilha (575 Tore)

Der Bra­si­lianer Túlio war in den Jahren von 1988 bis 2019 nicht nur im bra­si­lia­ni­schen Ober­haus erfolg­reich: Túlio Hum­berto Pereira da Costa – so sein voller Name – spielte auch im Aus­land (u.a. in Ungarn) und schoss zahl­reiche Tore in unter­klas­sigen Ligen. Er schaffte etwas Ein­zig­ar­tiges: Er ist der ein­zige Spieler, der Tor­schüt­zen­könig der ersten, zweiten und dritten bra­si­lia­ni­schen Liga wurde. In seiner Lauf­bahn zeich­nete er sich nicht nur als Knipser aus, son­dern auch als ziem­li­cher Wan­der­vogel. Einzig Bota­fogo hielt er immer wieder die Treue, spielte ins­ge­samt viermal für den bra­si­lia­ni­schen Tra­di­ti­ons­klub aus Rio de Janeiro. Seine erfolg­reichste Zeit hatte er bei den Schwarz-Weißen zwi­schen 1994 und 1996 als er in 73 Liga­spielen 55 Treffer erzielte und zweimal hin­ter­ein­ander Tor­schüt­zen­könig der ersten bra­si­lia­ni­schen Liga wurde. Das Foto zeigt ihn bei der Rück­kehr im Jahr 2012.

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Platz 8: Ferenc Deák (576 Tore)

In den Jahren von 1940 bis 1957 schoss Deák 576 Tore, 29 davon sogar für das Natio­nal­team Ungarns – dabei absol­vierte er gerade einmal zwanzig Par­tien für die A‑Auswahl. Auch zur spä­teren ​„Gol­denen Elf“ (Foto) gehörte er nicht. Beson­ders viele Tore erzielte Deák hin­gegen für die Buda­pester Ver­eine Szent­lö­rinci (220) und den Tra­di­ti­ons­club Feren­cváros (200). Bei beiden benö­tigte er (teils deut­lich) weniger als ein Spiel pro Tor. Dass es bei Deák mög­lich ist, dass er noch mehr Tore geschossen hat, kommt auch an anderen Stellen der Liste noch vor: Es ist immer ein wenig Zah­len­schie­berei, wenn man an der­ar­tige Ran­kings geht. Welche Tore werden gewertet, welche sind über­haupt auf­ge­zeichnet? Ein ewiges Thema.

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Platz 7: Gerd Müller (735 Tore)

Viele Worte muss man über den kleinen, wen­digen ​„Bomber der Nation“ nicht ver­lieren, außer, dass es einen derart gran­diosen Spieler wie Gerd Müller wohl nie­mals mehr geben wird. Den FC Bayern schoss der kleine Riese zu unzäh­ligen Titeln, das DFB-Team erst zur Europa‑, dann zur Welt­meis­ter­schaft, seinen Namen an die Spitze sämt­li­cher unein­hol­barer Bes­ten­listen. Mit seinen zwi­schen 1962 und 1981 erzielten 735 Toren reicht es hier aber nur für Rang 7. Im Bild sieht man Gerd Müller bei einem Spiel gegen den 1. FC Kai­sers­lau­tern, das noch eine irr­sin­nige Wen­dung nehmen sollte. End­stand: 7:4 für den Betze.

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Platz 6: Lionel Messi (739 Tore)

Dass der drib­bel­starke Argen­ti­nier in dieser Liste noch auf­steigen dürfte, ist kein Geheimnis. Erst letztes Wochen­ende traf Messi wieder – und nutzte sein Tor zum 4:0 gegen Osasuna, um Diego Mara­dona zu gedenken. Seit 2003 ist der 33 Jahre alte Messi schon aktiv – und er dürfte noch einige Jahre auf hohem Niveau vor sich haben.

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Platz 5: Ferenc Puskás (746 Tore)

Zwi­schen 1943 und 1966 war Puskás aktiv – und Teil einiger der legen­därsten Mann­schaften der Fuß­ball­ge­schichte. Auf inter­na­tio­naler Ebene war er maß­geb­li­cher Bestand­teil der ​„Gol­denen Elf“ Ungarns, die zwi­schen 1950 und 1954 32 Pflicht­spiele am Stück nicht verlor. Die Serie wurde aller­dings jäh unter­bro­chen durch ein gewisses ​„Wunder von Bern“; die legen­däre Natio­nal­mann­schaft um Hidegkuti, Kocsis und eben Puskás sollte unge­krönt bleiben. Im Verein sam­melte der Ungar (der später auch die spa­ni­sche Staats­an­ge­hö­rig­keit erhielt) jedoch Titel am Fließ­band, gewann mit Real Madrid mehr­fach die spa­ni­sche Meis­ter­schaft und den Euro­pa­pokal der Lan­des­meister sowie einmal den spa­ni­schen Pokal und den Welt­pokal. Wich­tiger Erfolgs­ga­rant: Die Tore des mehr­ma­ligen Tor­schüt­zen­kö­nigs, auch wenn er in Madrid seine auf dem Papier beste Saison nicht wie­der­holen konnte: In der Spiel­zeit 1947/48 erzielte Puskás für seinen Hei­mat­verein Buda­pest Honvéd SE sage und schreibe 50 Tore.


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Platz 4: Pelé (767 Tore)

Der drei­fache Welt­meister traf zwi­schen 1956 und 1977 mit unge­heurer Kon­stanz im Klub sowie von 1957 bis 1971 in der Natio­nal­mann­schaft. Alleine für den FC Santos, dem er fast zwei Jahr­zehnte die Treue hielt, traf Pelé unglaub­liche 619 Mal. Der Bra­si­lianer – 1999 von der FIFA gemeinsam mit Diego Mara­dona zum Welt­fuß­baller des 20. Jahr­hun­derts gekürt – sam­melte nicht nur in der Seleção, aber auch mit dem Verein zahl­reiche Titel.

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Platz 3: Cris­tiano Ronaldo (768 Tore)

Man glaubt es kaum, aber Cris­tiano Ronaldo geht schon seit 2001 auf Tore­jagd. Der Modell­athlet wirkt fit wie eh und je, man merkt ihm nicht an, dass er inzwi­schen doch auch schon 35 Jahre auf dem Buckel hat. So auch am Mitt­woch gegen Dynamo Kiew: Da traf er näm­lich mal wieder – und über­holte mit seiner Bude zum zwi­schen­zeit­li­chen 2:0 Pelé in eben diesem Ran­king, das auch Ronaldos Treffer für die por­tu­gie­si­schen Jugend-Natio­nal­mann­schaften berück­sich­tigt.


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Platz 2: Romário (772 Tore)

Bevor Romário Senator im bra­si­lia­ni­schen Bun­des­senat wurde, war er ein ziem­lich bril­lanter Knipser: Der Welt­meister von 1994 war zwi­schen 1985 und 2009 aktiv, wurde Tor­schüt­zen­könig in Bra­si­lien, den Nie­der­landen und Spa­nien. Absolut her­aus­ra­gend: Seine Tor­quote aus seiner Zeit bei PSV von 98 Toren in 109 Ere­di­visie-Spielen.

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Platz 1: Josef Bican (805 Tore)

Ange­führt wird das Ran­king von einem eher weniger bekannten Spieler der Fuß­ball­ge­schichte: Josef Bican spielte in den Jahren von 1931 bis 1955, also der Zwi­schen- und Nach­kriegs­zeit, und lief sowohl für die öster­rei­chi­sche als auch die tsche­cho­slo­wa­ki­sche Natio­nal­mann­schaft auf. Der gebür­tige Wiener schoss derart viele Tore, dass er eine abso­lute Traum­quote vor­weisen kann: 1,52 Tore sind es laut den Zahlen, die für seine aktive Zeit vor­liegen. Er gewann meh­rere Meis­ter­titel in Öster­reich (mit Rapid sowie Admira Wien) und blieb nach seinem Wechsel zu Slavia Prag im Jahr 1937 eben­falls sehr erfolg­reich und hielt dem Verein über viele Jahre die Treue. In der heu­tigen Tsche­chi­schen Repu­blik gilt er bis heute als Legende. Auf dem Bild sieht man Josef Bican (mittig) 1947 im Trikot von Slavia Prag, mit denen er im selben Jahr auch tsche­cho­slo­wa­ki­scher Meister wurde.

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