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Cech is back

  Zur Rück­kehr von Petr Cech – Die schönsten Bilder seiner Kar­riere

Petr Cech, eigent­lich schon im Ruhe­stand befind­li­cher Tor­hüter, wurde für die Pre­mier-League-Kader­liste des FC Chelsea nomi­niert. Grund genug, um seine bis­he­rige Kar­riere Revue pas­sieren zu lassen.

Foto­strecke
21.10.2020

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Petr Cechs Pro­fi­kar­riere beginnt beim dama­ligen tsche­chi­schen Erst­li­gisten FK Chmel Blsany. Dort darf er im UI-Cup – möge er in Frieden ruhen – auch erst­mals Erfah­rung im euro­päi­schen Fuß­ball sam­meln. Die Gegner hießen Dnepr Mogilev, PS Kala­mata und Sigma Olo­mouc. Klar.

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Nach zwei Jahren in Blsany wech­selt Petr Cech zum tsche­chi­schen Rekord­meister Sparta Prag. Dort feiert der 19-jäh­rige Keeper sein Cham­pions-League-Debüt, muss dabei aber mit einem Tor­wart­trikot aus der FIFA-2001-Son­der­kol­lek­tion (ohne Wappen) auf­laufen.

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Erster Gegner in der Königs­klasse: Der FC Bayern Mün­chen, damals wie heute frisch geba­ckener Cham­pions-League-Sieger. Carsten Jancker kann es nicht fassen, das der junge Tor­hüter beim 0:0 im spär­lich gefüllten Olym­pia­sta­dion nicht zu über­winden ist.

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Von 2002 bis 2004 spielt Cech für die fran­zö­si­sche Talen­te­schmiede Stade Rennes auf Zeit (für den Transfer zu Arsenal fehlten damals noch die Arbeits­pa­piere). Statt Cham­pions-League-Fuß­ball wartet dort der Abstiegs­kampf in der Ligue 1. Grund zu lachen gibt es für Cedric Bar­bosa (l.) und den Tor­wart trotzdem.

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Na, ist das ein junger, tsche­chi­scher Natio­nal­tor­hüter oder doch der neue Haupt­dar­steller der ARD-Nach­mit­tag­s­te­le­no­vela? Poten­zial hat Petr Cech im Jahr 2002 auf jeden Fall für beides.

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Auch beim Natio­nal­team fallen die Leis­tungen des jungen Tor­hü­ters auf. Als Petr Cech seine ersten Län­der­spiele absol­viert, ist Tsche­chien ein gar nicht so geheimer Geheim­fa­vorit für die kom­menden Tur­niere.

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Wer sticht wen: Die gol­dene Genera­tion eines Landes um Petr Cech, Pavel Nedved, Thomas Rosicky und Jan Koller oder ein kopf­ball­starker, grie­chi­scher Innen­ver­tei­diger namens Traianos Dellas? Die ziem­lich über­ra­schende Ant­wort im Halb­fi­nale der Euro­pa­meis­ter­schaft 2004: Letz­terer.

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Bei der WM in Deutsch­land läuft es für Tsche­chien noch schlechter: Die Nie­der­lagen gegen Ghana und Ita­lien besie­geln das Aus­scheiden in der Vor­runde. Es ist die erste und letzte Welt­meis­ter­schaft für Petr Cech.

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22 Jahre alt, tsche­chi­scher Natio­nal­spieler und soeben von einem sehr rei­chen und ambi­tio­nierten Tra­di­ti­ons­klub in Eng­land als Stamm­tor­wart ver­pflichtet: Petr Cech ist milde beein­druckt von seinem neuen Arbeits­platz, den er nach der EM 2004 bei Chelsea antritt.

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Bei den ​„Blues“ spielt der 1,96-Meter-Mann unter anderem mit Hernan Crespo, Frank Lam­pard und John Terry in einem Team. Chelsea domi­niert die Pre­mier League 2004/05 nach Belieben, Cech kas­siert in 38 Spielen nur 15 Gegen­tore und bleibt 1025 Minuten ohne Gegen­treffer – Rekord.

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Bei seiner ersten Meis­ter­feier 2005 steht Petr Cech (hinter Didier Drogba) noch im Hin­ter­grund. Macht aber nichts, Mög­lich­keiten, sich mal vor­zu­drän­geln, bekommt er in den nächsten Jahren genug.

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Denn der Tscheche übt sich in den kom­menden Jahren im Prä­sen­tieren diverser Pokale: Hier etwa bei der Ehrung der Cham­pions-League-Spieler der Saison 2007/08,…

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…hier als tsche­chi­scher Spieler des Jahres 2009 (den Titel gewinnt er ins­ge­samt neun Mal)…

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… oder hier beim FA-Cup-Sieg 2007, wo Cech den Pokal kur­zer­hand als Kopf­be­de­ckung miss­braucht.

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Apropos Kopf­be­de­ckung: Ohne die macht Petr Cech seit 2007 kein Spiel mehr. Aus­löser ist ein schwerer Zusam­men­prall im Spiel gegen den FC Rea­ding, bei dem er einen Schä­del­ba­sis­bruch erleidet und meh­rere Monate aus­fällt. Da der Hei­lungs­pro­zess auch meh­rere Jahre andauern kann, bleibt der Helm auf und wird zum Mar­ken­zei­chen des Tor­hü­ters.

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Dank Kopf­schutz kann er sich auch wieder in die bri­santen Duelle stürzen. Wie etwa gegen Wayne Rooney, den er im Rück­blick als här­testen Gegner in seiner Lauf­bahn bezeichnet.

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Bei all den natio­nalen Titel bleibt das eigent­liche Ziel von Chelsea aber der Gewinn der Cham­pions League. Das geht lange schief. Wie im Finale 2008, wo Cech gegen Man­chester United zwar vollen Kör­per­ein­satz zeigt, aber den­noch als Ver­lierer vom Platz geht.

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Noch bit­terer wird es ein Jahr später: Bis zur 93. Minute träumt der FC Chelsea in der Cham­pions-League-Saison 2008/09 gegen den FC Bar­ce­lona vom Einzug ins Finale. Dann trifft Andrés Iniesta per Distanz­schuss das 1:1 und Chelsea ist raus. Vor allem Schieds­richter Tom Övrebö, der einige Fehler gemacht hat, wird nach der Partie von den ent­zürnten Chelsea-Profis bela­gert und erhält im Anschluss sogar Mord­dro­hungen von Fans.

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Erst im Mai 2012 hat das Leiden ein Ende: Der FC Chelsea holt im ​„Finale Away“ gegen den FC Bayern Mün­chen den wich­tigsten euro­päi­schen Titel.

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Einen Löwen­an­teil daran hat Petr Cech. Immer wieder schei­tern die lange drü­ckend über­le­genen Bayern am tsche­chi­schen Tor­hüter. Hier erlebt Arjen Robben am Elf­me­ter­punkt einen dieser Momente, die einem immer wieder dann in den Kopf schießen, wenn man gerade kurz vor dem Ein­schlafen ist.

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Da musst du jetzt rein! Zwei Jahre bleibt Cech danach noch Stamm­keeper, dann muss er seinen Platz an den Bel­gier Thibaut Cour­tois abgeben. Die Saison 2014/15 ver­bringt er größ­ten­teils auf der Bank der ​„Blues“.

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Um wei­terhin regel­mäßig auf dem Platz zu stehen, wech­selt er im Sommer 2015 zum Lon­doner Stadt­ri­valen Arsenal. Das gefällt nicht jedem – ob er sein neues Trikot auch des­halb erst mal in der Heimat in Prag prä­sen­tiert?

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Trotzdem gewinnt Petr Cech auch beim FC Arsenal Titel, neben dem FA-Cup Sieg 2017 auch zwei Mal den Com­mu­nity Shield. Der eng­li­sche Super­pokal ver­sucht seine feh­lende Rele­vanz offenbar mit einer beson­ders schweren Tro­phäe auf­zu­wiegen.

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Im Sommer 2019 hängt der mitt­ler­weile 37-jäh­rige Petr Cech seine Schuhe vor­erst an den Nagel. Oder wie Gian­luigi Buffon sagen würde: Er hat den Fuß­ball nie geliebt.

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Obwohl: Kar­rie­re­ende? So kom­plett? Nee. Schon im Herbst 2019 gibt Cech bekannt, ab sofort beim Eis­ho­ckey zwi­schen den Pfosten stehen zu wollen. Im Oktober feiert er in der vierten eng­li­schen Liga sein Debüt und kann dort erfreut fest­stellen, nicht mehr der ein­zige zu sein, der einen Helm trägt.

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Auch für einen Schlag­zeug-Gig hat der Tscheche nach seiner Spiel­erlauf­bahn Zeit, hier bei einem Kon­zert des slo­wa­ki­schen Sän­gers Miro Zbirka.

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Und wenn es sonst nichts zu tun gibt, zeigt Cech Kin­dern in der von ihm gegrün­deten Sommer-Fuß­ball­schule in Prag, wo es lang geht.

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Ab 2019 ist er auch wieder beim FC Chelsea ange­stellt, diesmal aller­dings an der Sei­ten­linie als tech­ni­scher Direktor.

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Zumin­dest bis jetzt, denn auf dem Papier feiert der 38-Jäh­rige in diesem Jahr ein Come­back – der FC Chelsea hat den Ex-Tor­hüter in den 25 Spieler großen Kader für die Pre­mier-League-Saison 2020/21 berufen. Und Frank Lam­pard, früher Mann­schafts­kol­lege und jetzt Trainer der ​„Blues“ kann sich auch gut vor­stellen, den Tsche­chen spielen zu lassen, sollte Not am Mann sein. Die Fans des FC Chelsea werden sich dar­über freuen, denn: solange ​„Big Pete“ glück­lich ist, sind sie das auch.

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