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Nach der aus ihrer Sicht völlig über­zo­genen Kritik wird die Bruz­zler-Omi Erna P. die Schalker Arena nicht mehr betreten. P. hatte wäh­rend des letzten Heim­spiels der Gel­sen­kir­chener meh­rere Packungen Würst­chen auf den Grill gelegt und war dann drei Stunden lang in Gel­sen­kir­chen-Buer shoppen gegangen. Viele Zuschauer und der Verein ärgerten sich über diesen Vor­fall und äußerten Kritik an dem Vor­gehen von Erna P. Diese ent­geg­nete, dass sie durch meh­rere Ange­bote in Buer pro­vo­ziert worden sei.

Nun zog P. die Kon­se­quenzen aus der Kritik, sie teilte ges­tern in ihrem Schre­ber­garten mit, kein wei­teres Mal die Schalker Arena zu betreten. Erst holt mich der Verein zu Hilfe, und dann werde ich kri­ti­siert. So geht das nicht.“ Erna P. will sich fortan rund um das Sta­dion in einem Bereit­schafts­raum auf­halten, falls in Aus­nah­me­si­tua­tionen eine akute Gefahr für die Wurst­ver­sor­gung Dritter bestehe.

Der Gewerk­schafts­vor­sit­zende der Würt­schen­ver­käufer, Rainer Wundt, begrüßte den Schritt von Erna P.: Erna hat an jenem Tag absolut kor­rekt und ver­hält­nis­mäßig gehan­delt. Die Funk­tio­näre sitzen nur auf ihren Tri­bünen, essen Canapés und wissen gar nicht, wie unsere Leute in den Würt­schen­buden stehen und sich ihrer Haut erwehren.“

Auch Trom­pe­ter­ge­werk­schaft äußert sich

Wenig später folgte aller­dings der nächste Schock für den FC Schalke. Der lang­jäh­rige Trom­peter in der Nord­kurve, der bei jedem Heim­spiel die Attacke“ anstimmt, will sich eben­falls zurück­ziehen. Trom­peten-Wully erklärte auf Nach­frage, er werde nach der teils mas­siven Kritik die Schalker Arena nicht mehr betreten. Wully hatte im ver­gan­genen Jahr immer wieder die Trom­pete geblasen, aber erst am Ende der Saison gemerkt, dass er sie jedes Mal falsch herum gehalten hatte. Fans und Verein hatten Trom­peten-Wully dafür kri­ti­siert.

Der Vor­sit­zende der Trom­pe­ter­ge­werk­schaft, Rainer Popu­lismus, zeigte Ver­ständnis für Wullys Schritt. Die Schalker Ver­ant­wort­li­chen sollten nun für die Kosten der beschä­digten Trom­pete auf­kommen.

Damit nicht genug. Manager Horst H. denkt laut dar­über nach, nie mehr das Schalker Sta­dion zu besu­chen. H. hatte ver­se­hent­lich in der jüngsten Trans­fer­pe­riode für unge­fähr 30 Mil­lionen Euro Hulk Hogan, den Wendler, Dolly Parton und zwei Haus­meer­schwein­chen gekauft. Fans und Ver­eins­funk­tio­näre reagierten dar­aufhin empört.

Das Ver­hältnis ist nun gestört.“

H. kann die Kritik nicht ver­stehen. Ralf Jäger­meister, Minister für Mana­ger­fragen, zeigte sich soli­da­risch mit Horst H.: Es kann nicht sein, dass ein Verein selbst im Vor­feld noch keinen Hulk Hogan beschäf­tigt hatte. Das Ver­hältnis ist nun gestört.“

Auf­grund der jüngsten Mel­dungen ging fast unter, dass sich auch eine Orga­ni­sa­tion nicht mehr in die Schalker Arena begeben will, die jüngst im Schalker Fan­block für die Ver­let­zung von 80 Per­sonen gesorgt hatte. Beob­achter sind aller­dings der Mei­nung, dass dies auf­grund der Ruck­züge von Erna P., Trom­peten-Wully und Horst H. nur ein schwa­cher Trost für die Schalker sei.