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Seite 2: Frauen. Geld. Autos. Mario Kart.

Stefan Reuter/​Markus Wein­zierl

So richtig viele Dinge, an denen eine echte Män­ner­freund­schaft zer­bre­chen kann, gibt es eigen­tich nicht. Frauen. Geld. Autos. Mario Kart. Und eben Schalke 04. Dorthin wech­selte bekann­ter­maßen Markus Wein­zierl vor der Saison, was seinen ehe­mals BFF Stefan Reuter so tief getroffen hat, dass das Klima zwi­schen beiden seither fros­tiger ist als Rein­hold Mess­ners Zehen und der FCA für das Wie­der­sehen am Samstag vor­sorg­lich eine Loge für Katja Saal­frank reser­viert hatte, sollten die beiden auf­ein­an­der­treffen und rau­fend zu Boden gehen. Was die beiden dann glück­li­cher­weise nicht taten. Viel­leicht haben sie die Sache aber auch schon wie echte Männer geklärt: bei einer Partie Mario Kart. 

Breel Embolo

Unsere besten Wün­sche gehen diese Woche an Schalkes Breel Embolo. Gerade schien der Schweizer, Dop­pel­tor­schütze am vorigen Spieltag, in Schalkes Startelf ange­kommen, da traf ihn eine Grät­sche von Augs­burgs Staf­y­lidis, die selbst auf einem UFC-Event für betre­tene Blicke gesorgt hätte. Embolo fällt nun mit gebro­chenem Sprung­ge­lenk und Waden­bein min­des­tens ein halbes Jahr aus. Wir wün­schen gute Bes­se­rung. 

Ousman Manneh

Die viel­leicht schönste Geschichte der noch jungen Bun­des­li­ga­saison schrieb am Wochen­ende Bre­mens Ousman Manneh. Der erst 19-jäh­rige Manneh floh vor zwei Jahren aus seiner Heimat Gambia, lan­dete in einem Flücht­lings­heim bei Bremen und kickte beim Blu­men­thaler SV in der Jugend, wo ihn schließ­lich Werder ent­deckte. Seit Ale­ander Nouri Trainer ist, der ihn zuvor bei der U23 coachte, darf Manneh nun auch bei den Profis ran und dankte es Nouri am Samstag gegen Lever­kusen mit dem Sieg­treffer. 

André Hahn / Lars Stindl

Dass Mön­chen­glad­bach gegen bie­dere Ham­burger nicht über ein 0:0 hinaus kam, haben die Fohlen André Hahn und Lars Stindl zu ver­danken, die das Kunst­stück voll­brachten, gegen den HSV gleich zwei Elf­meter zu ver­geben. Hahn schei­terte am bra­vou­rösen René Adler, Stindl nagelte den Ball an die Latte, so blieb es beim Remis. Immerhin einen kleinen Trost gab es für die beiden: Im Anschluss an das Spiel sickerte durch, dass Eng­lands Natio­nal­trainer Gareth South­gate Hahn und Stindl für die nächsten WM-Quali-Spiele erst­mals nomi­nieren will.