Wir bauen unsere Seite für dich um. Klicke hier für mehr Informationen.

Marco Fabian

Ok, es gibt Dinge, die auch wir mit der Brust gut können. Chip­skrümel mit den Brust­haaren auf­fangen etwa, sie Tage später wie­der­finden und unter Tränen der Scham essen. Und dann gibt es eben so Leute wie Marco Fabian, Frank­furts seit Wochen in Top­form spie­lender Mexi­kaner, der mal eben den 2:2‑Ausgleich gegen favo­ri­sierte Bayern mit der Brust über die Linie drückt, weil: yolo. Es war bereits das dritte Sai­sontor für Fabian, zwei wei­tere hat er vor­be­reitet. Da klat­schen wir begeis­tert Applaus. Mit unseren Man-Boobs. 

Timothy Chandler

Bester Spieler in Frank­furt übri­gens nicht einer der Welt­klasse-Bayern, die ja eigent­lich sogar auf der Posi­tion des Mann­schafts­kochs mitt­ler­weile einen Natio­nal­spieler stellen; nein, es war Timothy Chandler, der gegen den Rekord­meister mehr lief als Pete Doh­ertys Nase nach einem durch­fei­erten Wochen­ende. Chandler rannte seine Seite derart beherzt hoch und runter, dass Gegen­spieler David Alaba seine Waden­krämpfe nach dem Spiel zärt­lich Timmy“ taufte, außerdem berei­tete Chandler in der Schluss­phase das 2:2 durch Fabian vor, auch wenn der Pass eher ein ver­un­glückter Schuss war, womit wir en pas­sant auch den Kreis zu Pete Doh­erty geschlossen hätten. Ha.

Jesus Val­lejo / Arjen Robben

Eine wun­der­schöne Szene gab es übri­gens direkt in der ersten Minute des Spiels, als Frank­furts 19-jäh­riger Innen­ver­tei­diger Jesus Val­lejo im eigenen Straf­raum unter Druck eine Situa­tion sou­verän klärte, indem er seinem Gegen­spieler Arjen Robben einen scharfen Pass ein­fach durch die Beine spielte. Dass beim 1:0 der Bayern wenig später wie­derum Robben Val­lejo den Ball durch die Beine schoss, ver­wun­derte, schließ­lich hätten eigent­lich die Cojones des jungen Spa­niers im Weg sein müssen. Aber so ist das eben mit der aus­glei­chenden Gerech­tig­keit: Sie findet einen Weg. 

Dieter Hecking

Nicht ganz so gut läuft es gerade für Dieter Hecking, dessen Wolfs­burger der­zeit so leblos auf­treten, dass das Kli­nikum Wolfs­burg dazu über­ge­gangen ist, im Ope­ra­ti­ons­saal Spiel­zu­sam­men­fas­sungen des VfL zu ver­wenden, um Anäs­the­tika zu sparen. Nach dem 0:1 gegen, hier, äh, dings, steht der stink­reiche Kon­zern­klub nur auf dem 14. Platz und für Hecking wird so langsam die Luft dünn. Aber kein Grund zur Sorge, in Mün­chen wird ja dem­nächst eine Stelle frei.