1.630! So viele Brasilianer verließen im vergangenen Jahr ihr Land, um im Ausland zu kicken. Was uns zu der Frage führt: Wo sind die alle hin? Und welche Ecken der Welt müssen noch ohne Fußball vom Zuckerhut auskommen?
Platz 1: Der wertvollste von unfassbaren 458 brasilianischen Legionären in Portugal – Gabriel Barbosa.
Platz 2: Giovane Elber, Zé Roberto, Naldo! Bei uns kicken die Brasilianer gerne – zumindest im Sommer. Aktuell sind es 191 Legionäre.
Platz 3: Ein altbekannter in Bella Italia. Douglas Costa ist einer von 148 Legionären.
Platz 4: Er galt mal als der nächste brasilianische Superstar. Nun kickt Adryan beim FC Sion und somit wie auch 85 seiner Landsleute in der Schweiz.
Platz 5: Weder verwandt, noch verschwägert mit CR7. Cristiano führt die 80 Mann starke Truppe der Brasilianer in Japan an.
Platz 6: Ilsinho und 74 weitere Brasilianer leben den amerikanischen Traum.
Platz 7: André Ramalho ist frisch aus der Bundesliga nach Österreich zurückgekehrt und nun einer von 67 Kickern vom Zuckerhut bei unseren Nachbarn.
Platz 8: Coutinho ist das Gesprächsthema Nummer 1 in Spanien. Dabei kicken noch 63 weitere Brasilianer im Königsreich. Wie zum Beispiel Marcelo.
Platz 9: Abenteuerlust, die Kultur oder etwa doch das Geld? 62 Brasilianer schnüren ihre Fußballschuhe in Thailand. Einer davon ist Diogo, der einst für Panathinaikos kickte und 2015 Torschützenkönig im Trikot von Buiram United wurde.
Platz 10: So schlimm ist es doch gar nicht auf Malta! Bruno Andrade geht für den Birkirkara FC auf Torejagd und ist einer von 54 Brasilianern im Land. Auf dem Bild klagte er noch für Willem II.
Platz 47: Er trägt einen großen Namen. Rivaldinho – Sohn des legendären Rivaldo – spielt wie acht andere Brasilianer in Rumänien.
Platz 70: Über Umwege in die Champions League. Drei Brasilianer spielen in Aserbaidschan. Pedro Henrique ist einer davon und darf zur Belohnung ab und an gegen den FC Chelsea ran.
Platz 99: Er hält die Fahne in Brunei hoch. Ramazotti ist der einzige Brasilianer im Sultanat.