Vollkommen zu Unrecht vergessene Profis der Neunziger (3)
Sie hörten auf Namen wie Carsten oder Bernd und trugen ihre ballonartigen Hosen festgezurrt in Bauchnabelregion. Zeit, den heimlichen Hauptdarstellern der Neunziger zu applaudieren. Eine Galerie zum Rammen.
Hatte die Ruhe weg und kleine Löckchen als Deckhaar: Torsten Kracht.
Max Dinkelaker
Spannweite wie ein Albatros und ein bezauberndes Lächeln: Markus »den nehm ich auf meine Kappe« Happe.
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Fiel Gott sei Dank in der Regel weich und vergaß laut Zeitungsbericht von 1997 eine Geheimnummer anzumelden, weswegen zum Ärger seiner Freundin dauernd weibliche Fans auf dem Festnetz anriefen: Guiseppe »Billy« Reina.
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Heißt auch Reina, nur anders: Claudio Reyna.
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Sah in Aktion vermutlich noch wilder aus: Peter Wynhoff.
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Ist nicht Lewan Kobiaschwili: Ioan Lupescu.
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Ließ sich nur die Spitzen schneiden: Wladimir Bestchastkykh.
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Machte es ähnlich: Rocco Milde.
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War nicht nur OK, sondern OK, der Erste: Miroslav Kadlec.
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Warf ein wie ein junger Gott und konnte rot-orange-gelb-violet-blau-lila-weiß tragen wie kein Zweiter: Karsten Hutwelker.
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Fand in diesem Moment leider niemanden zum Umnieten und trat aus Frust darüber dann eben den Ball platt: Thomas Hengen.
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Konnte nur mit Foul stoppen: Jörg Reeb.
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Ein Schädel wie ein Sechskant und gefühlt kein Mann, mit dem es sich zu kloppen lohnt: Bernd »allez« Hobsch.
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Will den Ball gleich richtig weit weg knallen: Carsten Pröpper
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Sorgte immer wieder für gegnerische Schutzschwalben: Marcus Wedau.