Hermann Gerland wird heute 65 Jahre alt. Und hier kommt der Beweis, dass er nicht nur der große Talente-Förderer der Bayern, sondern auch ein richtig guter Kicker und lässiger Typ war.
1972 wechselt der 18-jährige Hermann Gerland von Westfalia Weitmar zum VfL Bochum. Die ersten drei Jahre spielt er als Stürmer…
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…ab 1975 setzt ihn sein Trainer Heinz Höher als Abwehrspieler ein.
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Hermann Gerland mit seiner Mannschaft vor der Saison 1976/77, die vor allem wegen des legendären 5:6 (3:0) gegen den FC Bayern in Erinnerung ist.
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Am Ende der Spielzeit 1976/77 landen die Bochumer auf Platz 15.
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Zwischen 1972 und 1984 absolviert Gerland 204 Bundesligaspiele für den VfL, in denen er vier Tore schießt.
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Februar 1978: Noch so ein legendäres Spiel, bei dem allerdings wieder der VfL als Verlierer vom Platz geht. Dieses Mal: 3:5 bei Eintracht Frankfurt.
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1979 entdeckt auch Hermann Gerland die Gesichtsbehaarung und trägt wie die meisten seiner Mitspieler einen Oberlippenbart.
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1981, als Fluggrätschen noch aussahen wie Mordversuche: Alfred Herberth von 1860 München im Duell mit Hermann Gerland.
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Bart, Seitenscheitel, Lächeln, Trikot, Sponsor, Hose – vor der Saison 1982/83 passt einfach alles. Am Ende werden die Unabsteigbaren Dreizehnter.
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1984 beendet Gerland seine Karriere mit 30 Jahren. Ein Jahr später wird er beim VfL Co-Trainer von Rolf Schafstall.
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Mit Gerland als Cheftrainer (hier mit Co-Trainer Jupp Tenhagen) steht der VfL 1988 vor dem größten Triumph der Vereinsgeschichte, doch das Pokalfinale geht 0:1 gegen Eintracht Frankfurt verloren. Danach wechselt Gerland zum ersten Mal nach Bayern: Er wird Cheftrainer beim 1. FC Nürnberg.