Heute ist „Tag des Meeres“. Deshalb holt den Neoprenanzug raus und wachst die Bretter. Denn hier kommen die schönsten Bilder von Bixente Lizarazu beim Wellenreiten.
Heute ist „Tag des Meeres“. Und mit wem ließe sich dieser Tag besser feiern als mit Bixente Lizarazu. Der auf den Bildern seines Instagram-Kanals nur die dicksten Wellen reitet.
Ex-Bayern-Profi Lizarazu hatte während seiner Karriere ein Haus in seiner Heimat Ciboure, Südfrankreich, gekauft, um nach seinem Karriereende jeden Tag raus aufs Meer fahren zu können.
Und nebenher zeigt er auf Instagram, wie man als Welt‑, Europameister, Champions-League-Sieger, Weltpokalsieger und Deutscher Meister das perfekte Karriereende gestaltet. Fun Fact: Wer sich die kommenden Bilder lange genug ansieht, schmeckt das Salzwasser auf den Lippen und bekommt Sonnenbrand auf der schlecht eingecremten Schulter.
Das Surfen liegt in den Genen der Familie Lizarazu. Sein Bruder Peyo ist ein weltberühmter Big-Wave-Rider. Weshalb auch Bixente beim Surfen immer mal rumkommt.
So wie hier in Teahupoo, einem berühmten Surfspot in Französisch-Polynesien im Pazifik, der für seine riesigen Wellen und gefährlichen Korallenriffe bekannt ist.
„Als ich zehn war, hat mein Vater mir das Wellenreiten beigebracht. Bis ich mit dreizehn in die Jugendakademie von Girondins Bordeaux aufgenommen wurde, war ich soviel draußen wie möglich“, sagte Lizarazu einmal der Sport Bild. Danach wurde er halt einer der besten Fußballer seines Landes. Auch ok.
„Right time right place“ – Oder wie es früher beim FC Bayern hieß: 100 Prozent gewonnene Zweikämpfe.
Als Lizarazu noch spielte, konnte er nur in den Sommer- und Winterferien zum Surfen. Als Spieler von Athletic Bilbao habe er sich allerdings mehrfach auch während der Saison zum Strand geschlichen.
„Ich surfe, weil es mir Spaß macht, und der Spaß hört bei mir bei drei, spätestens bei vier Metern auf“, sagt Lizarazu…
… ansonsten sieht’s schnell so aus.
Warum Bixente Lizarazu nach seiner Zeit bei den Bayern nicht in Deutschland geblieben ist? Nun: Beweisbild 1.
Beweisbild 2.
Beweisbild 3.
Alles, was der 1.69 Meter große Franzose aus München mitgenommen hat, ist ein Kühlschrank voller Weißbier, den ein Sponsor der Bayern immer wieder auffüllt. Aber Lizarazu surft nicht nur…
… er schwimmt auch mit Delfinen…
… oder macht Fotos mit sehr bärtigen Inselbewohnern…
… oder trifft seinen Jugendfreund Zinedine Zidane zum Kaffee…
… oder snowboardet auf irgendwelchen Bergen.
Nur um danach wieder die nächste Welle zu nehmen.
Und Likes von Claudio Pizarro einzusacken. Weshalb sich nach Ansicht dieser Bilder zufällig die Frage stellt, die viele seiner Gegenspieler hatten, als sie nach dem Spiel auf sein Trikot zeigten: Tauschen?