Kein Studio, kein Make-Up, dafür viel Müdigkeit und fragwürdiges Licht: Die offiziellen Spielerfotos für die Olympischen Sommerspiele ließen die Profis nahbarer wirken denn je. Eine Übersicht der besten Bilder.
„Hallo Herr Amiri, schön, dass Sie da sind. Wie war der elfstündige Flug? Ach, Jetlag? Das wird schon wieder. Also, wir brauchen noch ein Foto für Ihren Teilnehmerpass, bitte einmal kurz läch…“ *BLITZ*.
Wir wissen nicht, was wir besser finden. Dass der Mann wirklich „Svend“ heißt oder wie herrlich tunnelig der Blick auf diesem Foto ist.
Livestreams bei Twitch und Instagram, dazu die Aufgabe, als Mannschaftsältester die Rasselbande zusammenzuhalten. Wahnsinn, wie frisch der Kruse dennoch aussieht.
Einst mit etwas Hype aus Nürnberg zu Hertha gewechselt, dort nie wirklich Fuß gefasst, eine unbefriedigende Leihe nach Augsburg absolviert und nach einem weiteren völlig verschenkten Halbjahr in Berlin nun weiter verliehen worden nach Bochum. Wir würden genauso gucken!
Raufasertapete im Hintergrund und eine Frisur wie gerade hektisch aus dem Bett gesprungen: Anton Stach einer von uns!
„Ne, so ist das mit dieser Kamera, mit der muss man leider echt nah ran, ist besser für die Qualität, also, Cheese!“
„Ähm, reicht auch ein Scan?“
Hat fast schon Instagram-Filter-Ästhetik.
Das auch. Nur in eiskalt.
Flugzeug? Nö. Der Innenverteidiger hat mal eben die Zeitkapsel nach Tokio genommen.
Genau wie Felix Uduokhai. Oder die beiden haben einfach, warum und wie auch immer, diese kessen Jugendfotos beim IOC eingereicht.
Wer bin ich (Pedro de la Vega, Flügelstürmer Argentinien) und was mache ich hier (Fußball spielen und stilsicher posieren)?
Keine Sorge, ist kein altes Foto des einstigen City-Keepers. Wobei in dieser Bildergalerie eigentlich alles möglich ist.
Muss eigentlich als Schlüsselanhänger verwendet werden, so sehr sieht das nach Fototag in der Schule aus.
Musste allein für den Blick mit rein.
Und das hier allein für die Frisur. Der junge Justin Bieber ist neidisch. Und Howard von Big Bang Theory auch.