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Julian Weigl, Sie sind gerade 19 Jahre alt geworden, ihr Markt­wert liegt bei fast einer Mil­lion. Ist das nicht der beste Anmach­spruch für Mädels?
(lacht) Es gibt natür­lich Mäd­chen, die das auf jeden Fall anspricht, aber ich bin nicht auf der Suche nach einer, die sagt: Okay, der ist eine Mil­lion wert, den schnapp ich mir!“ Ich will auch nicht mit sol­chen Sachen punkten.

Nicht nur Mädels, son­dern auch Ver­eine aus dem Aus­land sind an Ihnen inter­es­siert – was ist dran an den Gerüchten um Ange­bote von Ver­einen wie Tot­tenham Hot­spur, Ajax Ams­terdam, FC Liver­pool und zuletzt SSC Neapel, der sogar 5 Mil­lionen geboten haben soll?
Mein Berater und meine Familie ver­su­chen, das so weit es geht von mir weg­zu­halten. Ich kon­zen­triere mich ein­fach auf den Fuß­ball. Wenn dann wirk­lich mal was in der Presse steht, kriege ich das natür­lich durch meine Freunde mit. 

Was gefällt den Scouts denn an Ihnen?
Sich selbst ein­zu­schätzen, ist immer schwierig. Wenn ich mich auf das Feed­back beziehe, das ich bekomme, dann sind das meine Lauf­stärke, Krea­ti­vität und Spiel­über­sicht. Dazu bin ich ein Kämpfer und agiere mit Ruhe am Ball…

…Kämpfer und ruhig am Ball, wie passt das zusammen?
Ich kämpfe defensiv, gehe viele Wege, laufe mit die meisten Kilo­meter und renne bis zum Umfallen. Ich ver­suche ein­fach immer, alles aus mir raus­zu­holen. Aber natür­lich muss ich kör­per­lich noch zulegen und mich im Kopf­ball ver­bes­sern.

Das heißt, Sie sind zu dünn?
Ich kann essen, was ich will, ich nehme ein­fach nicht zu. Des­halb arbeite ich eng mit unserem Fit­ness­trainer zusammen. Der Mus­kel­aufbau geht relativ schnell, aber das Gewicht zu halten ist schwierig. Bei den Bender-Zwil­lingen war das genauso, das sind auch schlak­sige Typen. Die haben Anfang 20 nochmal einen Schub gemacht und auf den hoffe ich auch.