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FC Bayern Mün­chen

Zugänge: Mats Hum­mels, Renato San­ches, Niklas Dorsch, Fabian Benko
Abgänge: Mario Götze, Pierre-Emile Höjb­jerg, Sebas­tian Rode, Mehdi Benatia, Ivan Lucic, Serdar Tasci

Das ist außerdem neu: Ordent­lich Masse. Da wäre zunächst einmal Trainer Carlo Ance­lotti, von dem man inzwi­schen weiß, dass er 1.) ein Bau­ern­sohn ist, 2.) gerne Pasta isst und 3.) ziem­lich gemüt­lich sein soll. Vor allem aber ein recht unprä­ten­tiöser Mensch, was diesem Verein sicher­lich ganz gut tut. Ange­spro­chen auf seine LKW-Ladungen an Erfolgen sprach Ance­lotti jüngst: Ich weiß nicht, warum ich so oft gewonnen habe. Viel­leicht hatte ich Glück. Napo­leon hat ja mal gesagt: Lieber einen glück­li­chen General als einen guten.“ Was natür­lich auch bru­tales Under­state­ment ist, schließ­lich gilt der Ita­liener als einer der Besten seines Fachs. Kein Bock auf Eitel­keiten hat auch der ehe­mals mas­sige Uli Hoeneß. Der wird sehr wahr­schein­lich im November zum neuen alten Prä­si­denten gekürt werden und scheint schon wieder gut in Uli-Hoeneß-Form zu sein. Zitat in der Kreis­zei­tung“: Heut­zu­tage traut sich ja kaum noch jemand, die eigene Mei­nung oder die Wahr­heit zu sagen, weil sie damit rechnen müssen, dass anschlie­ßend gleich ein Shit­s­torm ent­steht.“ Richtig so!

Wenn dieser Klub ein .gif wäre, dann: Meis­ter­feier 2017. Ganz easy.

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11FREUNDE-Pro­gnose:
Was pas­sieren könnte:
- Ance­lotti fliegt nach den ersten fünf Nie­der­lagen hoch­kant raus und bekommt Okto­ber­fest-Verbot auf Lebens­zeit, schleicht sich trotzdem heim­lich ins Käfer-Zelt und wird schließ­lich von Kalle Rum­me­nigge außer Landes geboxt
- ihm folgt end­lich Lothar Mat­thäus
- der auch Prä­si­dent wird, weil Uli Hoeneß lieber Werder Bremen auf Vor­der­mann bringen möchte
- der FC Bayern Mün­chen löst sich am 2. Januar 2016 auf, zurück bleibt nur ein ein­samer Green­keeper

Was pas­sieren wird:
- die Bayern hauen alles und jeden weg und kommen dank Ance­lotti sogar mal wieder ins Cham­pions League-Finale
- Uli Hoeneß ist jetzt noch krasser drauf, weil: Knast­erfah­rung
- spä­tes­tens nach dem vierten Spieltag ist die Bun­des­liga ent­schieden

Borussia Dort­mund

Zugänge: André Schürrle, Mario Götze, Ous­mane Dem­bélé, Sebas­tian Rode, Raphael Guer­reiro, Marc Bartra, Emre Mor, Mikel Merino, Dzenis Burnic,
Abgänge: Hen­rikh Mkhi­ta­ryan, Mats Hum­mels, Ilkay Gün­dogan, Jakub Blaszc­zy­kowski, Moritz Leitner, Jannik Ban­dowski

Das ist außerdem neu: die Moderne. Thomas Tuchel hatte genug Zeit, den BVB nach seinen Vor­stel­lungen umzu­stellen und hat das auch getan. Wäh­rend die Mann­schaft früher noch mit Kie­bitzen beim Trai­ning flachsen konnte, gleicht das Trai­nings­ge­lände in Bra­ckel einem Geheim­labor der NASA. Acht Kame­ra­masten wurden auf­ge­stellt, daran kleben 14 Kameras, außerdem zwei 360-Grad-Objek­tive. Sämt­liche Bilder werden Tuchel und seinem Team direkt auf das Tablet und Smart­phone geschickt. Hui! Inwie­fern der tech­ni­sche Schnick­schnack helfen kann, den Abgang von gleich drei Stützen der Mann­schaft (Mkhi­ta­ryan, Hum­mels, Gün­dogan) zu kom­pen­sieren, muss Tuchel jetzt zeigen. Er hat ja ab sofort alles auf dem Handy.

Wenn dieser Klub ein .gif wäre, dann: dieser eis­kalte Jäger.

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11FREUNDE-Pro­gnose: Tuchels BVB wird beein­dru­ckenden Fuß­ball spielen. In der Cham­pions League weit kommen. In der Meis­ter­schaft lange mit­halten. Im Pokal ins Finale kommen. Und am Ende viel­leicht auch des­halb nur Zweiter werden, weil dem Trainer der Klopp­sche Wahn­sinn fehlt, der den Verein zu der (würg!) Marke gemacht hat, die er jetzt (noch) ist. Was Tuchel am Ende gleich sein dürfte. Er über­nimmt ja den frisch geba­ckenen Meister aus Mün­chen.