Der Waliser sorgt im Finale um die Copa del Rey für die Entscheidung. Sammer ist trotz DFB-Pokal-Finaleinzug unzufrieden. Manchester City blamiert sich in der Liga. Die Nachrichten des Tages in der Presseschau.
Real gewinnt Copa del Rey
Bale sorgt für ersten Titelgewinn der Saison
Was für ein Spiel, was für ein Tor. 91-Millionen-Euro-Neuzugang Gareth Bale hat Real Madrid im Finale der Copa del Rey den ersten Titel der Saison beschert. Mit einem Traumtor traf der Waliser sechs Minuten vor Schluss zum 2:1‑Sieg der „Königlichen“ gegen den FC Barselona. Fast aus der eigenen Hälfte sprintete Bale los, ließ sich auch von Barca-Verteidiger Marc Bartra nicht abdrängen und schob die Kugel locker ins kurze Eck. Trainer Carlo Ancelotti adelte seinen Flügelstürmer nach Abpfiff: „Wir können uns glücklich schätzen, dass er für Real spielt. Das war ein fantastisches Tor von einem unglaublichen Spieler.“ Im Anschluss lenkte Ancelotti die Aufmerksamkeit aber sofort auf die bevorstehenden Aufgaben: „Wir genießen den Moment, sollten aber dann schnell an die Liga und die Champions League denken.“ Im Halbfinale der Königsklasse trifft Real am nächsten Mittwoch auf den FC Bayern, in der Primera Division kämpft die Mannschaft noch um die Meisterschaft.
faz.net
Der „Motzki“ ist zurück
Bayern-Unruhe trotz Finaleinzug
Eigentlich lief am Mittwochabend alles für den FC Bayern. Mit 5:1 besiegten die Münchener den 1. FC Kaiserslautern und zogen ins DFB-Pokalfinale ein. Dabei zeigte sich der Rekordmeister deutlich konzentrierter als in den letzten Spielen. Heile Welt herrschte nach Abpfiff trotzdem nicht. Matthias Sammer moserte über die allgemeine Stimmungslage beim Rekordmeister. Der Sportvorstand sprach von einer „Kuscheloase“ und erklärte, es gehe im gesamten Klub derzeit „zu lieb zu„. Drastische Worte, eine Woche vor dem ersten Halbfinale in der Champions League gegen Real Madrid. Der „Motzki“ ist zurück. Dabei sorgt sich Sammer vermutlich um die möglichen Titelgewinne seiner Bayern. Zuletzt zeigte die Formkurve nach unten, die Spieler wirkten unkonzentriert. Am Samstag und kommenden Mittwoch können die FCB-Stars beweisen, dass sie wieder voll auf der Höhe sind. Zunächst muss man bei Eintracht Braunschweig ran, dann folgt die schwere Aufgabe in Madrid.
welt.de
Die traurigste Oster-Geschichte des Jahres
Kein Ei für Rooney!
Selten machte uns eine Geschichte kurz vor Ostern so betroffen wie diese: Eine Mutter wollte den Namen ihres dreijährigen Sohnes mit Zuckerguss auf ein Schokoladen-Ei schreiben lassen, doch der Konditor weigerte sich. Der Grund: Das Kind heißt Rooney.
11freunde.de
Manchester City blamiert sich
War´s das schon mit der Meisterschaft?
Am Wochenende versagte Manchester City gegen den FC Liverpool und verspielte die ausgezeichnete Ausgangssituation im Kampf um die Meisterschaft. Mittwochabend kassierten die „Citizens“ nun den nächsten Rückschlag. Gegen den AFC Sunderland musste sich die Mannschaft von Manuel Pelligrini mit einem 2:2‑Unentschieden begnügen. Sunderlands Connor Wickham egalisierte mit einem Doppelpack die Führung von Fernandinho. Der Franzose Samir Nasri rettete zwei Minuten vor Schluss immerhin das Remis. Damit hat ManCity bei einem Spiel weniger nun schon sechs Punkte Rückstand auf Liverpool, das immer mehr von der ersten Meisterschaft seit 24 Jahren träumen darf.
theguardian.com
Video des Tages: Unser Fußballer des Herzen
Mit Köpfen in der Abwehr
Er ist vollschlank, ein bisschen behäbig, aber dennoch ein sehr, sehr guter Fußballer. Steve McNulty von Luton Town ist für uns der Fußballer der Herzen.
11freunde.de/video
Happy Birthday
Er galt in den Achtzigern als Prototyp eines Mittelstürmers und war die prägende Figur in der erfolgreichsten Ära des Hamburger Sportvereins. Horst Hrubesch blickt auf eine bewegende Karriere zurück. In 159 Ligaspielen für seinen HSV erzielte der blonde Angreifer 96 Tore. Seine zahlreichen Kopfballtreffer verdankte er meist seinem Hamburger Kollegen Manfred Kaltz, der ihn immer wieder mit Bananenflanken fütterte. Hrubesch erklärte sein Erfolgsgeheimnis äußerst simpel: „Manni, Banane, ich Kopf – Tor.“ Seinen guten Ruf erarbeitete sich das Kopfball-Ungeheuer von 1975 bis 1978 in der zweiten Liga bei Rot-Weiß Essen. Nach seiner Zeit beim HSV lief er außerdem für Standard Lüttich und Borussia Dortmund auf. Als Trainer feierte er insbesondere mit dem DFB-Nachwuchs Erfolge und gewann sowohl mit der U‑19- (2008) als auch mit der U‑21-Nationalmannschaft (2009) den Europameistertitel. Nach einem Engagement als U18-DFB-Trainer ist er seit Juni 2013 ist wieder als U21-Nationaltrainer tätig. Horst Hrubesch wird heute 63 Jahre alt.