In der Bundesliga ist Nils Petersen bereits der beste Joker. In der Nationalmannschaft ist es bis dahin noch ein langer Weg. Er muss an Weltmeistern, Europameistern und dem WM-Rekordtorschützen vorbei.
Auf Platz acht: Max Kruse. Der Bremer schoss alle seine vier DFB-Treffer nach Einwechslung. Ob noch einer dazukommen wird?
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So sieht’s aus. Besonders heiß war Cacau,wenn er von der Bank kam. Er erzielte für die Nationalelf vier coole Tore nach Einwechslungen. Eines sogar bei der WM 2010.
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Lukas Podolski traf ganze sechs Mal, wenn er von der Bank kam. Vermutlich alle Treffer mit links, alle in den Winkel.
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Auch bei sechs Toren steht Mario Götze. Selbstredend befindet sich darunter auch das 1:0 gegen Argentinien im WM-Finale 2014. »Besser als Messi« ist er dennoch nicht ganz. Der Argentinier traf neun Mal nach Einwechslungen.
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Der dritte Spieler mit sechs Treffern. Auch aus Oliver Neuvilles Jokertorbestand ragt eine Hütte heraus: Das 1:0 gegen Polen im Rahmen der WM 2006.
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André Schürrle verpasst mit respektablen acht Joker-Treffern knapp das Treppchen. Bei der WM 2014 schoss er, von der Bank kommend, das wichtige 1:0 gegen Algerien und knipste im Halbfinale einen Doppelpack gegen am Boden liegende Brasilianer.
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Wenn er verspätet auf das Feld kam, traf er gegen die ganz Großen. Miroslav Klose ballert sich mit neun Treffern gegen Albanien, Griechenland, die Faröer-Inseln, Kamerun, Aserbaidschan, Armenien und Ghana auf den dritten Rang.
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Auch Ulf Kirsten hat in Kurzeinsätzen ordentlich geknipst. Ganze zehn Treffer gelangen der Leverkusener Vereinslegende im Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Für die DDR konnte der Stürmer aus Riesa kein Jokertor erzielen.
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Die Nummer 1: Oliver Bierhoff. Der heutige Team-Manager des DFB schoss sich mit zwölf Toren an die Spitze der Joker-Charts. Der wichtigste Treffer war zweifelsohne das Golden Goal im Finale der EM ’96, welches Deutschland zum Europameister machte.