Social Media und Fußballer: Eine Traumkombination. Wir haben für Euch die Woche bei Twitter und Co. verfolgt. Diesmal mit dabei: Lukas Podolski badet im Glück, Xherdan Shaqiri post in den Frühling und Javier Pinola rechtfertigt seine Frisur.
Social Media und Fußballer: Eine Traumkombination. Wir haben für Euch die Woche bei Twitter und Co. verfolgt. Diesmal mit dabei: Lukas Podolski badet im Glück, Xherdan Shaqiri post in den Frühling und Javier Pinola rechtfertigt seine Frisur.
Manchester Uniteds Antonio Valencia nach dem so wichtigen Spiel im Champions-League-Achtelfinale gegen Olympiakos Piräus. Nach nicht einmal zehn Spielminuten schwoll sein Auge nach einer griechischen Kuscheleinheit auf XXL-Format an. Doch für Valencia kein Grund sich auswechseln zu lassen. Ganz im Gegenteil. Die Fans im Old Trafford trauten, nun ja, ihren Augen nicht, ob der bärenstarken Leistung des sonst umstrittenen Ecuadorianers. Schnell machte ein teuflischer Plan die Runde: Man müsse nur vor jedem weiteren Spiel jemanden finden, der dafür sorgt, dass das Auge nie wieder abschwillt.
Ein ganz normaler Fanartikelstand inmitten von Madrid. Stars des FC Barcelona einträchtig neben denen von Real. Und natürlich, prominent platziert: Christian Fuchs.
Da sage noch einer, diese verwöhnten Jungprofis hätten nur noch Flausen im Kopf und würden sich für nichts mehr interessieren. Abiturient Leon Goretzka mit Fachliteratur.
Ein packendes North-London-Derby wie jenes vom vergangenen Sonntag an der White-Hart-Lane bringt auch beim abgeklärtesten Profi die Gefühlsachterbahn in Wallung. Wojciech Szczęsny mit dem Selfie der Woche.
Lukas Podolski sollte Derbys aus seiner Zeit beim 1. FC Köln ja eigentlich gewöhnt sein, feiert aber trotzdem, als fielen Karneval und Weihnachten auf einen Tag.
Andererseits: Poldi freut sich auch einfach mal so ganz gern. #aha
Wenig Grund zu lachen hat im Moment hingegen Kevin Strootman vom AS Rom. Schockdiagnose nach der eigentlich gelungenen OP: Der Daumen ist steif.
Derweil am anderen Ende der ewigen Stadt: Capitano Francesco Totti mit einer netten Genesungswünschen.
Auch Sergio Canales vom FC Valencia liegt derzeit im Hospital ein. Die Telefonverbindung in die Heimat war offenbar gestört, und so informierte er via Twitter die besorgte Familie: »Alles okay. Gibt ne super Narbe!« Profi, der er ist, vergisst er aber auch in dieser schweren Stunde nicht, den Sieg seiner Mannschaft richtig einzuordnen. Was für ein Sportsgeist!
Joey Barton mag ein streitbarer Geist und Fußballer sein, aber den Blick über den Tellerrand muss man ihm zweifelsohne anerkennen. Vor dem Spiel seiner Queens Park Rangers bei Sheffield Wednesday erinnerte er an die 96 Opfer der Hillsborough-Katastrophe 1989. Chapeau!
Ganz ehrlich: Auch mit fünf Fantastilliarden Jokern hätten wir nicht erkannt, dass es sich hierbei um den jungen Edin Dzeko handelt. Unbestätigten Gerüchten zufolge war dies übrigens der Moment, da Felix Magath den Bosnier für den VfL Wolfsburg entdeckte.
Er hat uns zappeln lassen wie Erstklässler vor den großen Ferien. Aber pünktlich zum Frühlingsanfang leistet Xherdan Shaqiri, wofür er neben dem Platz nunmal bestimmt zu sein scheint: Lässig posieren.
Aus der Reihe »Die Leiden eines Fußballprofis«: Mario Götze bei der Massage.
Seit Wochen erfreut uns Nürnbergs Javier Pinola im Versuch mit kecken Frisuren von seinem rapide schütter werdendem Haupthaar abzulenken. Der Spott ließ nicht lange auf sich warten. Da sah der Argentinier eine Grenze überschritten und sich selbst genötigt klar Stellung zu beziehen. Rührend auch, wie er den Coiffeur seiner Wahl, den Salon »Kreehaartief«, aus der Schußlinie zu nehmen versucht.
Ein ganz normaler Abend im Hause Rafinha. Ist natürlich Quatsch. Anlass für die Maskerade war eine beschauliche Feier im Hause Schweinsteiger. Der lud unter der Woche 400 seiner engsten Freunde zum Kostümfest. Motto des Abends: »Dein liebster Fußballbegriff«. Rafinha ging als Abseits.
Fanwachstum mal anders. Der FC Augsburg zwangsrekrutiert Neugeborene. Was es mit der Messlatte (ganz links im Bild, lila Krawatte) auf sich hat, bleibt uns kinderlosen Banausen jedoch schleierhaft. Dem verschlagenen Gesichtsausdruck von Tobias Werner nach, ahnen wir allerdings nichts Gutes.
Maximilian Beister, der alte Streber, plant schon für die Zeit nach der Karriere und eröffnete am vergangenen Wochenende seine ganz private Nachhilfeschule in Hamburg. Das passende Interview mit dem Musterschüler findet ihr hier »>
Lieber Alexander Baumjohann: Wenn das kein Geständnis ist! Nur schade, dass Du uns diese Woche in Sachen Lift-Selfie auf’s Trockendock geschoben hast. Sollten es daran liegen, dass Dir die Fahrstühle ausgehen: Die 11FREUNDE-Redaktion verfügt über ein solides Modell der Firma Otis, Baujahr 1998. Maximale Anzahl erlaubte Personen: sechs. Das heißt, für Dich und einen unserer Redakteure wäre gerade so Platz. Du bist hiermit herzlich eingeladen.
Last but not least: Der wöchentliche Ermin Bičakčić, »Bosnia’s Ladies Man Nr.1«. Diesmal, der uneitle Re-Tweet, Teil 943.159.751.364.513.218.951.321.