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Seite 2: Wie das Denkmal zu bröckeln beginnt

Nach seinem Kar­riere-Ende ent­schied sich der 122-fache Natio­nal­spieler für eine Kar­riere in der Politik. Heute ist Mexikos Spieler des Jahres 2005 und 2006 Bür­ger­meister der mexi­ka­ni­schen Stadt Cuen­a­vaca. Kor­rup­tion und Dro­gen­handel hat er den Kampf ange­sagt. Doch aus­ge­rechnet das leuch­tende Denkmal Mexikos beginnt zu brö­ckeln. Denn im April geriet Cuauh­témoc selbst ins Faden­kreuz der Justiz. 

Der ehe­ma­lige Super­star wurde bezich­tigt, den Auf­trags­mord an einem Geschäfts­mann mit angeb­li­chen Ver­bin­dungen zu Dro­gen­banden ange­ordnet zu haben. Das behaup­tete zumin­dest der Täter. Über Face­book wehrte sich Blanco und wies die Vor­würfe ent­schieden zurück: Mir werden sehr ernste Dinge vor­ge­worfen. Es ist wichtig für mich, meine Unschuld zu zeigen“, so der eins­tige Fuß­ball-Idol. 

Ob Temo“ etwas damit zu tun hat, ist noch immer unklar. Unum­stritten ist Cuauh­témoc Blanco jeden­falls nicht mehr. Doch neben dem Cuauh­te­mina“ und seiner unor­tho­doxen Spiel­weise wird man sich in Mexiko immer voller Freude an seine Tore erin­nern. Nur dieser eine Frei­stoß-Treffer sorgt bei seinen ehe­ma­ligen Mit­spie­lern ver­mut­lich noch heute für schlaf­lose Nächte.