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Seite 2: „Ansetzungen machen nicht nur den Wettbewerb kaputt“

Bereits jetzt hat in der Nord-Ost-Staffel der Regio­nal­liga mit Wacker Nord­hausen ein Verein zwei Spiele weniger als die meisten anderen, 16 statt 18, und das vor der 20. Runde. Am letzten Spieltag konnte nur eine ein­zige Partie aus­ge­tragen werden, auch die ver­legten Begeg­nungen müssen wieder abge­sagt werden.

Nach dem kom­menden Wochen­ende werden Cottbus und Jena sowie ihre Gegner aus Bautzen und Schön­berg die ein­zigen vier Klubs sein, die jeweils 19 von 20 Spielen bestritten haben. Für Wol­litz ein Unding, er sorgt sich um die Regio­nal­ligen: So Anset­zungen machen nicht nur den Wett­be­werb kaputt, auch die Spon­soren werden das nicht mehr mit­ma­chen.“ So würden jeg­li­chen Spe­ku­la­tionen Tor und Tür geöffnet.

Ein echter Gerech­tig­keits­fa­na­tiker


Dass Cottbus selber antreten kann? Mehr glück­liche Fügung als ver­dienter Lohn: Wir freuen uns natür­lich, dass wir spielen können und die Mög­lich­keit dazu haben. Aber wir pro­fi­tieren nur davon, dass diese Mög­lich­keiten in der Ver­gan­gen­heit geschaffen wurden.“ Als ehe­ma­liger Bun­des­li­gist musste Cottbus das Sta­dion der Freund­schaft damals mit einer Rasen­hei­zung aus­statten, um die Lizenz für den Spiel­be­trieb zu erhalten. 

Er bedauere es sehr, dass sich der Ver­band nicht dazu durch­ringe, den Spieltag kom­plett abzu­sagen. Dem DFB traut er aber offen­sicht­lich nicht zu, dass sich etwas ändert. Des­wegen sei es an der Zeit, ein Zei­chen gegen die Ter­mi­nie­rungen zu setzen. Obwohl Energie und Wol­litz am Samstag antreten können. Ein echter Gerech­tig­keits­fa­na­tiker, dieser Claus-Dieter Wol­litz. Oder aber, er möchte am Samstag nicht ohne seinen ver­letzten Top­tor­jäger antreten.