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Seite 2: Der Strum und der Trainer

Sturm
Tietz, Michel vs. Robben, Coman, Lewan­dowski

Jeder Michel, der nicht aus Lön­ne­berga kommt, erlaubt sich höchst­wahr­schein­lich sehr selten einen groben Schnitzer. Inso­fern brau­chen wir uns um Pader­borns Sven Michel keine Sorgen zu machen, der Mann erblickte in Freu­den­berg das Licht der Welt und wird heute Abend dem­zu­folge keine Fehler machen. Ein Fehler wäre es auf der anderen Seite, würde im Sturm­zen­trum der Bayern tat­säch­lich der solide, aber wenig auf­re­gende Robert Lewan­dowski statt Sandro Wagner auf­laufen. Denn einen Wagner nicht zu ver­ehren, war in Deutsch­land nicht nur in den Jahren 1939 bis 1945 eine gefähr­liche Idee. Immerhin vor Robben und Coman kann einem als Pader­born-Fan, sollte es so etwas tat­säch­lich geben, Angst und Bange werden. Unent­schieden. 3:3.

Trainer
Baum­gart vs Heyn­ckes

Für Jupp Heyn­ckes spre­chen unter anderem zwei Cham­pions-League-Titel, noch viel mehr Meis­ter­schaften und der glüh­bir­nige Spitz­name Osram“. Für Steffen Baum­gart spricht der Hunger. Der Mann, das hat er selber gesagt, will das Halb­fi­nale. Und ein starker Wille, so steht es zumin­dest auf sieben unserer letzten acht Kalen­der­blätter, kann Berge ver­setzen. Oder die Bayern besiegen. Ande­rer­seits ist Heyn­ckes ver­dammt lange dabei, hat schon alles erlebt und ist in der Summe ein­fach unaus­coachbar. Punkt für den Rot­kopf. 

Ergebnis
4:3 für die Bayern

Pader­born wird fighten“, Pader­born wird rennen, als gäbe es keinen Morgan Freeman mehr, Pader­born wird alles raus­hauen“. Alles außer die Bayern. Denn, auch wenn wir uns mit der Pro­gnose auf dünnes Eis begeben: Der FC Bayern Mün­chen schafft die Über­ra­schung und zieht ins DFB-Pokal-Halb­fi­nale ein.