Ob Europa, Aufstieg oder Klassenerhalt: Für viele Fans gab es am vergangenen Wochenende allen Grund zur Freude. Und wo feiert es sich am schönsten? Natürlich auf dem Platz.
Köln
Beginnen wir dort, wo vermutlich immer noch der Großteil des Stadions alkoholisiert in der Altstadt feiert. Nach dem Einzug in die Europa League bebte der Kölner Stadtteil Müngersdorf jedenfalls gewaltig. Testfrage zum Abschluss: Wer schoss Köln nach Budapest?
Stuttgart
„Bitte, bitte, bleibt vernünftig auf den Tribünen liebe Fans. Die Jungs kommen nachher zu Euch“, betete der Stadionsprecher noch in das Mikro. Gejuckt hat das allerdings: niemanden. Der Hund kommt schließlich zum Knochen, nicht anders rum.
Hannover
Ein Heimspiel in Sandhausen hatte Hannover 96. Der eigentliche Gastgeber verhielt sich vorbildlich und versuchte erst gar nicht, die Hannoveraner am Platzsturm zu hindern.
Hamburg
„Oooooh wie ist das schön“. Dass auch ein Nichtabstieg wie ein Sieg in der Champions League gefeiert werden kann, zeigten die Fans vom HSV. Die Ordnungshüter fanden das weniger lustig und veranstalteten einen Reitausflug auf dem Spielfeld.
Mainz
Bereits vor einer Woche konnten die Mainzer den (ziemlich sicheren) Klassenerhalt im Heimspiel gegen Frankfurt bejubeln.
Kiel
Den Aufstieg feiern durften hingegen die Spieler und Fans von Holstein Kiel. Bei sommerlichen Temperaturen in Großaspach stürmten die Fans teils mehr, teils weniger bekleidet das Spielfeld.
Millwall
Den Aufstieg in die Championship wollten die Millwall-Fans ebenso auf dem Feld feiern. Im Wembley Stadion kam das aber eher mittelgut an. Es hagelte Buh-Rufe und auch Spieler und Trainer äußerten ihren Unmut.
Amiens
Siegtreffer und Aufstieg in der 96. Minute. Wenn da noch irgendjemand auf den Sitzen bleibt, wissen wir auch nicht weiter.
Buchbach
Zum Schluss noch ein Highlight aus der Regionalliga Bayern. Hier köpfte der Torwart Alex Strobl in der sechsten Minute der Nachspielzeit Buchbach zum Klassenerhalt.