Das Jahrzehnt beginnt mit der Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien. In der Finalrunde schlägt Uruguay den Gastgeber mit 2:1 und nimmt den Jules-Rimet Pokal nach 1930 zum zweiten Mal mit in die Heimat.
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Helmut Schön kickt 1950 auf dem Gelände der Kölner Sporthochschule. Anschließend legte er dort bei Sepp Herberger sein Fußballexamen ab.
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Der General Rinus Michels prädigte als zukünftiger Trainer der Elftal, Ajax Amsterdam oder auch Barcelona stets den Totalen Fußball. 1950, damals noch im Ajax-Dress, bekam er selbigen wohl auch zu spüren.
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Beim Huddersfield Town FC ging es 1951 hoch her. Der FC Blackpool war zu Gast, hatte aber wie Harry Johnston (li.) keine Chance. Huddersfield Town gewinnt das Duell in der First Division 2:1.
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Im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft schießt Ottmar Walter den 1.FC Kaiserslautern mit seinen beiden Toren zum Meistertitel. Neben dem späteren Weltmeister-Titel kommt der Bruder von Fritz Walter desweiteren in 275 Spielen auf 295 Tore.
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Die olympischen Sommerspiele 1952 steigen in Finnland. Am 2. August besiegen die alles überragenden Ungarn Jugoslawien mit 2:0 im Olympiastadion von Helsinki. Deutschland verlor einen Tag zuvor das Spiel um Bronze ebenfalls mit 2:0 gegen Schweden.
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Bernd Trautmann kam als Kriegsgefangener nach England, spielte sich über St. Helens Town und die Manchester City-Reserve in deren Startformation. In der Aufnahme von 1953 lehnt der ehrgeizige deutsche Torhüter entspannt an seinem Gehäuse.
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Ballkontrolle wurde auch damals schon groß geschrieben. Gerade im Lager der Ungarn genoss die Technikschulung ohnehin höchste Priorität. Hier klebt sich Gyula Lorant die Pille während des Trainings an die Stirn. Dr. Müller Wohlfahrt weiß auch einiges über den späteren Bundesligatrainer: »Wegen Gyula Lóránt hätte ich beinahe aufgehört. Er hat mir mal erklärt, dass man einen herausgesprungenen Meniskus am besten mit der Eckfahne wieder reinhaut.«
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Wer hätte das gedacht. Hannover schlägt das favorisierte Kaiserslautern mit 5:1 und holt sich im Weltmeister-Jahr den Meister-Titel.
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Das Wunder von Bern Reloaded. Die Helden aus dem Wankdorf-Stadion in Originalaufstellung wiedervereint. Zum Anlass genommen wurde das Abschiedsspiel für Horst Eckel, einen der Weltmeister von ´54.