Lässt Robert Lewandowski einen anderen Spieler ein Tor erzielen? Wer verabschiedet sich aus dem Null-Punkte-Club? Und wohin surft Freiburg? Ihr wollt die Elfer-Wette gewinnen? Kein Problem mit der 11FREUNDE-Vorschau auf den 3. Spieltag.
Die Samstagsspiele
Bayern gegen Mainz
Stimmung: Hervorragend! Die Bayern haben sich beim Traumspiel gegen die Auswahl des Fanclubs Vilshofen Rot-Weiß mit einem lockeren 13:1 warmgeschossen, Neuzugang Coutinho durfte Bayern-Legende Klaus Augenthaler, der auf Seiten der Vilshofener eine Halbzeit spielte, austanzen, es gab Lederhosen und Weißbier für alle. Mainz hingegen vor der Fahrt nach München eher so optimistisch wie DC vor dem nächsten Kräftemessen mit Marvel. Erscheint morgen das Batsymbol über München?
Personal: Die entscheidende Frage ist: lässt Lewandowski am dritten Spieltag auch mal einen anderen Bayern-Spieler ein Tor schießen, oder macht er das weiter einfach alleine? Und: Wann holt Ádám Szalai seine Kollegen André Schürrle und Lewis Holtby für das größte Boygroup-Comeback seit Take That zurück an den Bruchweg?
11FREUNDE-Orakel: Ohne die komplette Besetzung der Bruchweg-Boys ist für die Mainzer in München leider nichts zu holen. 3:0.
Bayer Leverkusen gegen Hoffenheim
Stimmung: Leverkusen hat vor der Saison im Prinzip die komplette Hoffenheimer Offensive eingekauft und empfängt nun mit zwei Siegen im Rücken das, was damals übrig geblieben ist, zum Heimspiel. Bisschen so, wie den Ex zur Hochzeit einzuladen um ihm zu zeigen, wie geil das neue Leben ist.
Personal: Und damit nicht genug, gibt den Hoffenheimern das Knie von Andrej Kramaric weiter Rätsel auf. Es könnte sich um ein strukturelles Problem handeln. Ausfallzeit: unbekannt.
11FREUNDE-Orakel: Wir erwarten: viele Tore, wenige Eifersuchtsszenen, keine Torte (schade eigentlich): 3:2.
VfL Wolfsburg gegen Paderborn
Stimmung: Ziemlich gut gerade in Wolfsburg. Zwei Spiele, sechs Punkte, der Vereinsrekord zum Greifen nah. Denn noch nie in der Vereinsgeschichte begannen die Wölfe eine Saison mit drei Siegen. Dem im Wege steht das kleine gallische Fußballdorf Paderborn, die weiterhin kompromisslos nach vorne spielen wollen. Im Idealfall allerdings mit weniger Gegentreffern.
Personal: Paderborn schlug unter der Woche noch einmal auf dem Transfermarkt zu und verpflichtete den ehemaligen U21-Nationalspieler Abdelhamid Sabiri. Der Offensivmann kommt vom Premier-League-Absteiger Huddersfield Town. Hoffen wir mal, dass das kein böses Omen ist.
11FREUNDE-Orakel: Die Paderborner auch in diesem Spiel mit fröhlichem Hurra-Fußball. Ein Konzept, was in Wolfsburg für Verwirrung sorgen wird. Deshalb wird es nichts mit dem Vereinsrekord: 2:2.