„Wenn du eine große Nase hast, bist du im Abseits“, motzte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin jüngst über den Videobeweis. Grund genug, einen Blick zu werfen auf die schönsten Bilder von Fußballern und ihren Riechorganen.
Gilt als legitimer Erfinder des einhändigen Natur-Taschentuchs: Rudi Völler. Doch leider verpasste der Jungprofi, sich frühzeitig die Patentrechte auf diese geniale Entwicklung zu sichern. Allein auf allen landesweiten Großbaustellen hätte sich der Lockenkopf ein goldenes, nun ja, Näschen verdient. Pech gehabt.
Modell Flattop: Rudi Kargus trägt heute mal das kleine Weiße auf seinem Gewürzprüfer. Steht ihm!
Skandal: Schon vor Christoph Daum testete ein Bundesligatrainer die Kombination aus Nase und Schnee. Klaus Toppmöller, bitte zum Haartest!
Frisur: top, Manieren: flop. Carsten Ramelow galt jahrelang als Meister des nasalen Pressings. Hier scheitert er jedoch kläglich an der eigenen Nasenscheidwand. Kopf hoch.
Manche Fußballer kann einfach nichts entstellen: Ruud Gullit gehört leider nicht dazu.
Tatsächlich: Hinter dieser Indianerfrisur verbirgt sich der blutjunge Roque Santa Cruz. Sonstige Auffälligkeiten: Fehlanzeige.
Zeit seiner Karriere war Jörg Böhme für seinen linken Fuß gefürchtet. Am eigenen Riechorgan war der Freistoßgott jedoch beidhändig begabt.
Nanu, etwa gestern etwas zu lange aufgewesen? Felix Magath macht ein ziemlich knautschiges Gesicht. Allerdings weiß er genau, was ihn jetzt wieder nach vorne bringt. Er schnallt sich einen Medizinball auf den Gesichtserker und geht runter in den Nasenstütz. Der Rest ist nur noch harte Arbeit.
Es gibt so Tage, da geht einfach nix. Jürgen Macho hat hier offenbar so einen erwischt.
Ein feuchter Traum: Wie gerne würde man beim Anblick dieser Momentaufnahme Wolfgang Overath ein Tempo-Taschentuch reichen. Es bleibt ein Traum.
Alles raus, was keine Miete zahlt: Ein Bild aus den Tagen, an denen Chelsea-Spielern noch nicht die Ölmilliarden zur Nase rauskamen.
Ein Dimitar geht ohne Hetz, ganz gemütlich durch ein Spinnennetz…: Kindskopf Dimitar Berbatov lässt Erinnerung an naive Jugendtage aufkommen und verpasst sich selbst einen Faustrüssel. Da wäre man gerne dabei gewesen.
Högsche Konzentnasion! Lukas Podolski mit seiner größten Stärke: Er kommt über links!
Steht als Synonym für »Torriecher« im Duden: Roy Makaay.
Nasale Kunst: Arsene Wenger in full effect.
Während die Barca-Kollegen sicht mit technischen Supertricks übertrumpfen, wählt Carlos Puyol den naseliegendsten Weg und stoppt den Ball mit dem eigenen Zinken. Die 11FREUNDE-Redaktion vergibt spontan Haltungsnoten im hohen 9er-Bereich.
Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Matthias Sammer rotzt nicht – er motzt.
Man kennt das: Abends hat man ein Date mit einer schönen, intelligenten und humorvollen Frau. Man hat einen Tisch in einem schönen Restaurant reserviert, extra geduscht und sogar Deo benutzt. Und dann kommt so ein Arschloch und zertrümmert einem das Riechorgan. Wir haben jedenfalls Mitleid mit dir, Thomas Mhyre.
Macht sich nicht allzu viel aus Äußerlichkeiten, sondern steht vor allem auf innere Werte: Joachim Löw.
Ist das meine? Kaiser Franz wundert sich über die Schattengestalt in seinem Gesicht. Können wir nicht verstehen.
Achtung: Trotz Sonnenschein vermeldet das britische Wetteramt leichten Sprühregen im Liverpooler Stadtteil Everton. Und während Experten noch über ein mögliches Naturwunder rätseln, heißt es auf dem Rasen: Mund abputzen, weitermachen!
Typisch Jürgen Klopp: Der Perfektionist wird einfach nicht müde, ständig nach Optimierungsmöglichkeiten zu suchen. Beim Anblick seiner Nase denkt er hier kurz: »Könnte mal auch mal was machen lassen.« Doch der Supertrainer verwirft die Idee schnell und schlittert so um ein Haar an einer Not-OP vorbei.
Daren pennt! Doch dann kommt jemand und zieht an seiner Nase. Jetzt heißt er einfach wieder: Darren Bent.
Anfangs dachte Kevin Kuranyi noch, der Pickel würde schnell wieder verschwinden. Erst als die Kollegen ihn beim Trainingsspiel als Ball verwenden wollten, konsultierte der Ex-Schalker einen Dermatologen.
Typisch Ribery: Als reiche es nicht, dass er Arjen den Stammplatz auf Jahre entwendet hat. Hier provoziert er gleich die gesamte Familie des niederländischen Konkurrenten. Wir fragen uns: Was können die Robben nur dafür?
Der Hongi (māori: riechen, schnüffeln) ist ein traditionelles Begrüßungsritual der Māori in Neuseeland. Es gibt geringfügig unterschiedliche Abläufe und unterschiedliche Haltungen der Arme und der Hände beim Hongi. Allen Zeremonien gemeinsam ist aber, dass beim Hongi die Nasen aneinander gedrückt werden, um den Atem des jeweilig anderen zu spüren.
Eine blutende Nase infolge eines Ellbogenchecks ist noch lange kein Grund für einen Elfmeter, Niklas Stark!
Immer diese nervigen Taurin-Klumpen in der Nase…
Doppelt hält besser! Wer wüsste das besser als die Benders?